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Archiv-Artikel

Nach der Besetzung der Gängeviertel-Häuser durch Künstler will Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) noch im August 30 Räume zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sollen mit Hilfe eines Mäzens Ateliers in der Speicherstadt angeboten werden. Für die dauerhafte Nutzung und den Erhalt der historischen Häuser machte Finanzstaatsrat Robert Heller wegen eines gültigen Vertrages mit dem niederländischen Investor Hanzevast kaum Hoffnungen. +++ In der Alster nicht baden sollten Hamburger wegen Blaualgen. Zwar hat die Umweltbehörde kein formelles Badeverbot erlassen, rät aber, den Wasserkontakt zu meiden. Die für Badegewässer empfohlene Warnschwelle für Vorsorgemaßnahmen sei an mehreren Messstellen überschritten worden. Blaualgen können zu Haut- und Schleimhautreizungen, Übelkeit und Erbrechen führen, auch Leberschädigungen sind möglich. +++ Nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen in Volksdorf rätseln die Ermittler über die Hintergründe der Tat. Wie der junge Mann ums Leben kam, wollte eine Polizeisprecherin auch am Dienstag „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht sagen. Die Beamten gehen davon aus, dass er bei einem Streit getötet worden ist. +++ Wegen Schmuggels von Kokain im Marktwert von mindestens 5,4 Millionen Euro hat das Hamburger Landgericht einen 47-Jährigen am Dienstag zu elfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Richter befanden den Angeklagten für schuldig, im April rund 61 Kilo der Droge in seinem Wohnmobil aus Peru über den Hafen eingeschmuggelt zu haben. +++