: ... Diktator Franco ein Hoden
Das jedenfalls behauptet der spanische Historiker Jose Maria Zavala. Damit hätte Franco noch eine Kleinigkeit mehr mit Hitler gemein.
Weil die Lendenkraft angeblich den ganzen Mann ausmacht, schweigen betroffene Männer oft über das Unglück, einen Hoden verloren zu haben. Und das obwohl man in der Regel auch mit einem Testikel Kinder zeugen kann.
Nun zeigt sich, dass ausgerechnet zwei der berüchtigsten Tyrannen des 20. Jahrhunderts offenbar ein Hoden fehlte.
So tauchten im vergangenen Jahr Dokumente auf, die ergaben, dass ein Arzt, der Adolf Hitler während der Schlacht an der Somme 1916 behandelte, festgestellt haben soll, dass Hitler dabei einen Hoden verlor. Hitlers erste Frage sei gewesen: "Kann ich noch Kinder haben?"
Nun berichtete die BBC, die Enkelin des Arztes, der einst Franco behandelte, soll dem Historiker Jose Maria Zavala erzählt haben, Franco hätte einen Hoden verloren - und zwar in einer Schlacht bei El Biutz im Juni 1916.
Anders als Hitler hatte Franco eine Tochter, die 1926 zur Welt kam.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!