Die Künstlerin Marisa J. Futernick hat über Presidential Libraries gearbeitet. Ein Gespräch über Trumps Vermächtnis und das Regierungssystem der USA.
Die dunklen Seiten der Kunst will eine Ausstellung in der Alten Nationalgalerie zeigen, Corona aber stiehlt ihr die Show.
Als ob die Märchen um die nächste Ecke spielen: Die neuen Illustrationen von Henrik Schrat zu „Grimms Märchen“ verkuppeln sie mit der Gegenwart.
Die einen lassen sich vom Virus inspirieren, anderen raubt es die Existenz. Das Coronavirus verändert die Gesellschaft und Kunstschaffende.
Nancy Cunard initiierte mit schwarzen Autor:Innen die erste Geschichte afroamerikanischer Kultur. Sie zu lesen lohnt bis heute.
Die neue Ausstellungsserie „Schaufenster“ hat im Berliner Kunstverein Ost begonnen. Sie zeigt Künstler:innen und ihre Ängste in Zeiten des Umbruchs.
Der Autor Owen Hatherley erzählt von schroffen Betonflächen und nützlichen Gemeinschaftseinrichtungen. Dazu gehört HipHop-Produktion im Plattenbau.
Eine Ausstellung im Münchner Lenbachhaus zeigt emanzipatorische Kunst. Sie reicht von den 1950er Jahren bis zur Post-Porn-Kunst.
Die Leuchtenburg braucht Superlative, wenn sie bestehen will: Sie muss Besucher anlocken, etwa mit der kleinsten Teekanne der Welt.
Kulturwechsel zwischen Berlin und Istanbul: Wie damit drei Generationen von Bildhauerinnen aus der Türkei umgehen, zeigt eine Schau in Berlin.
Der Kunstfonds Bonn vergab das „Stipendium für bildende Künstler*innen mit Kindern unter 7 Jahren“ an mehr Männer als Frauen.
Punk kam mit Wire nach Westdeutschland. Am 9. November 1978 spielte die Band im Ratinger Hof in Düsseldorf ihr erstes Auslandskonzert.
Schon lange möchte Altkanzler Schröder der Marktkirche ein Fenster von Markus Lüpertz stiften. Dagegen klagt der Stiefsohn des Architekten.
Wie verhandeln neue Medien Gefühl und Sinnlichkeit? Wie rassistisch ist die KI? Zwei Ausstellungen in Amsterdam und Basel geben Auskunft.
Die Ausstellung „A Handful of Dust“ auf einem Neuköllner Friedhof setzt sich mit der Komplexität von Geschichtsschreibung auseinander.
Die Gebrüder Haerizadeh sowie Hesam Rahmanian setzen sich gegen engstirnige Frömmler mit Humor zur Wehr. Eine große Kunstschau in Frankfurt.
Die neuen Leiterinnen der Kunsthalle Osnabrück wollen Hemmschwellen abbauen. Mit ihrer Auftakt-Ausstellung „Enttäuschung“ gelingt genau das nicht.
Eine Kunsthochschule lobt Geld für Untätigkeit aus. Dabei wird in der Ausschreibung eine gewisse begriffliche Unschärfe offenbar.
Das Gorki-Theater eröffnet vor Spielzeitbeginn einen „Kiosk“, um neue Formen zu erproben. Zum Auftakt gibt es Produktionen von Rimini Protokoll.
Im Waldteich versenkt oder am Baum appliziert: Sehenswert ist ein neuer Skulpturenpark, der bei Schloss Schwante entstanden ist.
Die schottische Künstlerin Rachel Maclean erschafft in Kiel einen surrealen Kosmos aus vermenschlichten Tieren, dem Brexit und sich selbst.
Die Bremer Kunsthalle zeigt zum 70. Geburtstag des 2013 verstorbenen Malers Norbert Schwontkowski bislang Ungesehenes aus dem Nachlass.
Immer mehr Türen werden aufgemacht, und so kann man zumindest in manchen Berliner Museen erneut das Besondere sehen: Da ist ja wieder die Kunst.
Diese Jahr ist Raffael-Jahr. 1520 starb der Renaissancekünstler mit nur 37 Jahren. Ausgerechnet an seinem Geburtstag.
In Berlin demonstrierten am Sonntag Frauen und Männer für mehr „Sichtbarkeit für Künstlerinnen“ – vor der Alten Nationalgalerie. Die hat es nötig.
Moskaus Kunstszene scheint kaum beeindruckt von staatlicher Disziplinierung. Das zeigt der Besuch von Kunst- und Kulturzentren.
Ihr 40-Jähriges feiert die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst mit Kristina Buchs erster Einzelausstellung. Die ist gottlob gewalttätig.
In Berlin wurde Timm Ulrichs mit dem Käthe-Kollwitz-Preis ausgezeichnet. Seine Ausstellung in der Akademie der Künste zeugt von Witz.
Der US-Konzeptkünstler Hans Haacke erklärt, warum er immer wieder aneckt, weshalb seine Kunst politisch sein muss und was er von Donald Trump hält.
Späte Anerkennung: Ein Symposium in Berlin beschäftigte sich mit der Kunst am Bau in der DDR. Die Ostmoderne erfährt eine neue Aufmerksamkeit.
Jede seiner Arbeiten ist ein frischer Versuch, in Leben und Umwelt höhere Bedeutung zu finden. Hreinn Friðfinnsson wird in Berlin wiederentdeckt.
Der Künstler Stan Douglas ist als diskreter Schnittmeister von montierten Welten zu erleben. Zu sehen in der Julia Stoschek Collection Berlin.
Zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eröffnen in Berlin und Potsdam gleich zwei Ausstellungen von Norbert Bisky. Eine davon in einer Kirche.
Videoinstallationen, Skulpturen, Gemälde: Mit „Liebe und Ethnologie“ wird die Arbeit des Schriftstellers und Ethnografen Hubert Fichte gewürdigt.