Norma Tanega ist die große Unbekannte des US-Folk. Ein Album mit ihren schönsten Songs und ein Buch bieten nun Gelegenheit zur (Wieder-)Entdeckung.
Marie Noëlles Film „Heinrich Vogeler – Aus dem Leben eines Träumers“ erzählt von der Wandlung des Jugendstilmalers zum Sowjetkünstler.
Vergangenes Wochenende fand in Neu-Delhi die größte Kunstmesse Indiens statt. Was wissen wir über die dortige Kunst, die Sammler:innen, die Galerien?
Hierarchiefreies Nebeneinander ohne Vorwarnung: Die Whitechapel Gallery in London stellt das Atelier als Ort der Kunstproduktion vor.
Klima, Krieg, Corona – was ist hier eigentlich los? Was die Sterne wissen. Und was Putins und Selenskis Horoskope gemeinsam haben.
Die größte deutsche Kultureinrichtung muss dringend reformiert werden. Im internationalen Vergleich liegen die Besucherzahlen weit hinten.
Über 70 Jahre war die tonnenschwere Marmorskulptur verschwunden. Nun wurde sie im Humboldthain ausgegraben.
Das Projekt „Weather Engines“ in Athen beschäftigt sich mit Wetter, Klima und der Frage, was Daten damit zu tun haben – in Lectures und Ausstellungen.
Das Festival Bienal de La Habana wird von vielen Künstler:innen boykottiert. Eileen Almarales Noy nimmt teil, kritisiert aber die Zensur in Kuba.
Die Gruppenschau „Reflecting Migration“ in der Bülowstraße 90 zeichnet ein differenziertes Bild der städtischen Einwanderungsgeschichte.
Neues Raumempfinden: In Hamburg und Oldenburg präsentieren Ausstellungen die Minimal Art der 1960er-Jahre auf unterschiedliche Weise.
Das eigene Werk zerlegen: Das passiert in Gerhard Richters Künstlerbüchern, ausgestellt in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
In der Gemäldegalerie gibt es „Fantastische Tierwesen der Grafik des 15. bis 18. Jahrhunderts“ zu bewundern. Das ist gruselig!
In dem Projekt „Missing Stories“ suchen Künstler:innen nach Narrativen für Zwangsarbeiter aus dem Westbalkan. In Berlin endet die Ausstellung.
Sutapa Biswas bearbeitet das Trauma der Kolonialzeit in Indien. Zwei Ausstellungen in England präsentieren ältere und neue Arbeiten.
Von Politik wie Religion gefürchtet: Der Philosoph Markus Gabriel analysiert die Kunst als fremde Macht, die sich der Kontrolle entzieht.
Lange hat sie Steine bearbeitet, dann entdeckte Susanne Specht neue Techniken: Eine Ausstellung der Berliner Bildhauerin in der Zitadelle Spandau.
Mit Busreifen, Seife und Kippen hat Ingeborg Lüscher gearbeitet, geleitet von ihrem Blick auf das Leben. Zu sehen in einer Retrospektive in Bochum.
Schreibmaschine, Buntstifte, Anweisung: Mit feinen Mitteln und Witz arbeitete Tomas Schmit an der Erosion des Kunstbegriffs.
In der Alten Nationalgalerie in Berlin ist der Johann Erdmann Hummel wiederzuentdecken. Er war ein Virtuose der Spiegelungen.