Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche.
Ian McEwan erzählt in „Lektionen“ vom Alltag und sexuellen Versuchungen. Dabei entwirft er ein großes europäisches Zeit- und Weltpanorama.
Es wird viel über diversere Literatur im Schulunterricht diskutiert. Aber das Problem ist der Kanongedanke an sich.
Auf dem Sommerfest des LCB dreht sich in diesem Jahr alles ums Übersetzen. Jürgen Jakob Becker vom Übersetzerfonds erklärt, warum das so spannend ist.
Passend zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg: Eine Hörbuch-Produktion von Thomas Pynchons Roman „Die Enden der Parabel“.
Der Autor Eduardo Halfon über seinen jüngsten Roman „Duell“, seine Kindheit in Guatemala und das überholte Konzept einer Nationalliteratur.
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen, es gilt also wieder, sich zurückzuziehen. Am Besten auf dem Sofa Büchern oder in der Lesung.
Allerorts gibt es Empörung über die Prämierung Peter Handkes. Die Kritik an seiner Haltung zur Rolle Serbiens im Jugoslawienkrieg ist berechtigt.
Der Nobelpreis für Literatur 2019 geht an Peter Handke. Politisch mag er fragwürdig sein, literaturgeschichtlich wird sein Werk überdauern.