Alena Schröder erzählt von Müttern, Frauen, Töchtern, Wahlfamilien. Dabei hakt sich ihr Roman temporeich bei Irmgard Keun und Vicky Baum unter.
Eigentlich wäre ja die halbe Stadt in diesen Tagen auf Reisen. Doch diesmal bleiben viele hier. Wie feiert Berlin Weihnachten 2020? Fünf Antworten.
Wie viele Menschen Weihnachten zusammen feiern dürfen, regelt die Coronaverordnung. Aber die ist so verwirrend, dass sie kaum jemand versteht.
Wohin bloß mit all der jahresendzeitlich bedingten Energie des Traditionalismus? Was soll man kaufen? Wo? Und für wen?
Dass mehrere Bundesländer Hotels über Weihnachten öffnen, ist sinnvoll: In den Familien wird es so nicht zu eng und keiner muss auf Besuch verzichten.
Die Schriftstellerin Sabine Peters zeichnet in ihrem neuen Roman Kindheits- und Familienmuster der sechziger Jahre nach. Sie verdient mehr Leser.
Das deutsche Fernsehen sei zu weit weg vom Leben der Leute, heißt es immer. Eine Doku über Familien beweist nun das Gegenteil.
Die Jungelternschaft ist sehr besorgt um ihre Kinder und nur wenig um die alten Eltern. Ist das legitim? Der Ethikrat äußert sich dazu nur indirekt.
Als Trump gegen Hillary Clinton gewann, verarbeitete James Sturm seinen Schock in einer Graphic Novel. Jetzt ist sie auf Deutsch erschienen.
Es gibt immer mehr Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Wie lebt es sich als Regenbogenfamilie? Drei Kinder und ihre Eltern erzählen.
Nell Zink kann verdammt lustig schreiben und politisch scharf analysieren. In „Das Hohe Lied“ zieht sie einen großen Bogen von Punk bis Trump.
Der Sohn weg, die Ernte schlecht und unerwartet ein wenig Freiheit. Die taz-Kulturredaktion über das Pandemieleben. Teil 2.
Im Spreepark im Plänterwald wird für den späteren Kulturpark gebaggert. Wie der ausschauen soll, ist in der Koalition umstritten.
Backen ist eine uralte Kulturleistung, Teig die notwendige Voraussetzung dafür. Ein Blick auf den Matsch des Lebens.
Die Zeitschrift „Society“ veröffentlicht die Hintergründe zu einem dramatischen Mord aus dem Jahr 2011 – und alle wollen ein Exemplar haben.
So überaus vergesslich kann nur eine Familie unterwegs in die Ferien sein. Eine wundersame Urlaubsgeschichte von der Autobahn.
Kartenspiele sind Traum und Trauma. Unterhaltsam, stressig, verbindend und, ja, auch trennend. Ein paar Regeln und Erinnerungen für laue Sommerabende.
Unsere Autorin hat keine Angst mehr vor Arztbesuchen, dafür aber vor den künstlerischen Produktionen, die aus Corona folgen werden.
Mihai B. zeugt Kinder – auf der ganzen Welt, so viele er kann. Warum macht er das? Und wer sind die Frauen, die ein Kind von ihm wollen?
Statt lesbische Mütter gleichzustellen, wird ihnen eine Beratung aufgedrückt. Besser wäre es, endlich Mehrelternschaft anzuerkennen.
Trey Edward Shults erzählt in „Waves“ die Geschichte einer afroamerikanischen Familie aus der Perspektive eines jungen, obsessiven Sportlers.
Wie viel Verantwortung tragen wir für das Glück unserer Eltern? Kinder von Migrant:innen spüren oft besonders viel Druck, Erwartungen zu erfüllen – selbst im Urlaub.
Seine Mutter schickt ihm rassistische Whatsapp-Nachrichten, seit Jahren hetzt sie gegen Einwanderer. Wie soll Tom Vesterhold damit umgehen?
Eine „Großfamilie“ ist für viele hierzulande eine dubiose Angelegenheit. Das zeigte sich auch in den Berichten über den Corona-Ausbruch in Göttingen.
Mein Sohn Mehmet heiratet. Endlich. Leider tut er es in der Coronazeit- und das hat fatale Folgen.
In meiner Straße kam immer öfter der Krankenwagen. Alle meine Freunde wurden schon abgeholt. Und dann war ich an der Reihe.
Eine Frau, zwei Kinder, ihr Alltag zu Coronazeiten: Morgens Haferflocken, nachmittags Staubsaugen – und wer dreht durch? Eine Kurzgeschichte.
Eltern, die Kinder zu Hause betreuen müssen, sollen nun bis zu 20 Wochen Lohnersatzzahlungen erhalten. Das will das Kabinett heute beschließen.
Auch CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer befürwortet nun längere Lohnfortzahlungen für Eltern. Dafür hatten sich zuvor SPD-PolitikerInnen stark gemacht.
Das Ausgangsverbot für Menschen ab 65 in der Türkei beflügelt meinen armen Onkel Ömer zu Höchstleistungen.
Gleichberechtigung ist ein schönes Wort, zumindest für den Normalbetrieb. Kommt aber der Viruslockdown, geht es zu leicht in alte Rollenmuster zurück.
Wo sich Gesagtes und Ungesagtes die Plätze teilen: Eine Begegnung mit der Berliner Dichterin Esther Dischereit und ihren wachen, klugen Gedichten.
Sich ändern, achtsam sein, das Glück genießen: schön und gut. Aber wie lange wird das vorhalten? Der Blick in die eigene Vergangenheit verrät mehr.
Wer das Gefühl hat, andere verhalten sich falsch, macht gerne mal ein Foto und postet es in den sozialen Medien. Das ist fast nie eine gute Idee.
Die schulpsychologische Beraterin Elisabeth Göttler-Atef hat Tipps, wie das Lernen zu Hause gut klappen kann.
Harte Themen, wenig Klischees und viel Gewalt. „Niemals ohne mich“ handelt von Gewalt in Familien und ist sicher der beste Köln-„Tatort“ sei Langem.
Familienleben im Ausnahmezustand. Die Alten: im Krisenmodus. Die Kinder dagegen: Musterbeispiele staatsbürgerlicher Vernunft- wer hätte das gedacht?
In seinem Buch variiert Biller Familiengeschichten wie ein Jazzmusiker. Jedes Mal auf neue Weise erzählt er von jüdischer Migration.
Der Film „Das freiwillige Jahr“ von Ulrich Köhler und Henner Winckler erkundet juvenile Gefühlswelten. Das tut er authentisch und unprätentiös.
Sie gingen gemeinsam ins Kino und aufs Klo und weinten unter Basketballkörben. Also waren sie Freundinnen – und irgendwann Schwestern.
Gesa Teichert-Akkermann und Verena Akkermann können nach deutschem Recht nicht beide Mütter sein. Dagegen will das Paar klagen.
Warum hat fast jede Familie ihre schwarzen Schafe? Diese Frage stellt sich US-Autorin Leslie Jameson in ihrem Roman „Der Gin-Trailer“.
Petra und Ricarda Budke sind in der Grünen-Fraktion im Brandenburger Landtag. Wie klappt die Zusammenarbeit von Mutter und Tochter?
Der Staat wirbt dafür, dass junge Eltern ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren können. Ausgerechnet die Bundestagsverwaltung stellt sich aber quer.
Am Beispiel der eigenen Familie: Die Regisseurin Valentina Primavera untersucht in ihrem ersten Film „Una Primavera“ Gewalt gegen Frauen.
Mit Besinnung und Vorsätzen verbringen wir die Feiertage. Möglichst ohne Konfrontation irgendwie durchkommen. Und dann: ein neues Jahr.