Die Hamburger Polizei nennt bei „schwerwiegenden“ Straftaten die Nationalität des Verdächtigen. Kritiker befürchten, dass das Vorurteile schürt.
Eine mangelnde Fehlerkultur und Dominanzgebaren haben bei der Polizei Tradition. Das ist traurig und gefährlich.
Die Polizei reagiert immer dünnhäutiger auf Verstöße gegen die Maskenpflicht. Sie rast einem Jugendlichen hinterher und setzt Hubschrauber ein.
Der Hamburger Lehrer Philip Oprong Spenner wurde für einen Einbrecher in seiner Schule gehalten. Rassismus durch die Polizei erlebt er öfter.
Die „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten“ wurde 1986 gegründet. Für manche waren sie Vorbilder, für andere Schweine.
Wer in Hamburg von der Polizei kontrolliert wird, soll sich einen Beleg geben lassen können. Erfahrungen zeigen: Das beugt Racial Profiling vor.
Vor dreieinhalb Jahre wurde der Journalist Adil Yiğit vom G20-Gipfel ausgesperrt. Erst jetzt zahlt ihm die Hamburger Polizei eine Entschädigung.
Die Union fordert mit der Quellen-TKÜ eine Art Staatstrojaner, der auch auf verschlüsselte Chats zugreift. Betroffene wie Journalist*innen klagen.
Ein Besucher des Hamburger AfD-Landesparteitags verletzte mehrere Demonstrant*innen mit seinem Auto. Ein Video dokumentiert den Vorfall.
Die Forderung der Hamburger CDU nach mehr Razzien in Shishabars ist Unsinn. Es entbehrt der Realität und fördert noch Vorurteile.
In Shishabars wird derzeit besonders intensiv die Einhaltung der Coronamaßnahmen überprüft. Die CDU will noch mehr Razzien.
Die Hamburger Akademie der Polizei will eine Studie zur Arbeitsbelastung starten, in der es auch um die Entstehung von Vorurteilen gehen soll.
Hamburgs Polizei hat eine neue Beschwerdestelle für polizeiliches Fehlverhalten eingerichtet. Diese ist extern gelegen. Aber nicht unabhängig.
In der Berufung sieht auch das Oberlandesgericht Johannes M. als Opfer von Polizeigewalt. Der hatte die Stadt nach einem Polizeieinsatz verklagt.
Grüne Jugend unterstützt Linken-Antrag, den Rassismus bei der Polizei zu untersuchen. Grüne stehen dem „positiv gegenüber“, SPD will keine Studie.
Polizist*innen haben Wohnungen der Flüchtlingsunterkunft Neugraben ohne richterlichen Beschluss durchsucht. Nach einem neuen Urteil ist das verboten.
In der vergangenen Woche nahmen acht Beamt*innen den Schüler Kadir H. brutal fest. Vater Baki H. fragt sich, wie die Situation so eskalieren konnte.
Die Hamburger Polizei hat Daten von taz-Autor*in Hengameh Yaghoobifarah abgefragt. Kurz darauf erhielt Yaghoobifarah eine Drohmail des „NSU 2.0“.
Videos von Polizeihandlungen zeigten in den vergangenen Tagen Fälle von Polizeigewalt. Die Verantwortlichen wiegeln oft noch ab.
Nächtliche Polizeiaktionen in Flüchtlingsunterkünften sind ohne Durchsuchungsbeschluss rechtswidrig. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Hamburg.
Was darf die Polizei? Videos über eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen acht Polizisten und einem Jugendlichen führen zu aufgeregter Debatte.
Ständige Kontrollen: Als schwarzer Mensch in Hamburg-St. Pauli zu leben ist kein Spaß. Ein Anwohner verklagt die Stadt wegen Racial Profiling.
Beim G20-Gipfel wurde dem Journalisten Adil Yiğit die Akkreditierung entzogen. Drei Jahre später räumt Hamburgs Polizeipräsident Fehler ein.
Die Aufgabe von Tieren in der Polizei ist, die Menschen zu entspannen. Aber es gibt auch Leute, die es nicht mögen, wenn ein Pferd in sie reinrennt.
Ein Münchner Polizist warf während des Hamburger G20-Gipfels eine Bierdose auf seine KollegInnen. Bestraft wird er dafür nicht.
Das Social-Media-Team der Polizei postet eine Postkarte, die sie von einem Schüler namens „Ben“ erhalten haben will. Das motiviert Nachahmer*innen.
Bei den Sicherheitsbeamten regiert oft ein Dominanzgefühl, sagt der Soziologe Rafael Behr. Er spricht sich für unabhängige Beschwerdestellen aus.
Der Altenpfleger John H. ist grundlos ins Visier von Hamburger Zivilfahndern geraten. Die Folgen der Verletzungen begleiten ihn bis heute.
Nach der Anti-Rassismus-Demo am vergangenen Wochenende hat die Hamburger Polizei Minderjährige in Gewahrsam genommen. Ein Betroffener erzählt.
Fotos belegen einen sehr robusten Polizeieinsatz am Ende der Anti-Rassismus-Demonstration am vergangenen Sonnabend.
Lange hatte Hamburgs Polizei bei den Demos gegen rassistische Polizeigewalt Augenmaß walten lassen. Am Schluss fiel sie in autoritäre Muster zurück.
14.000 junge Menschen protestieren gegen rassistische Polizeigewalt. Am Abend kommt es zu Angriffen auf die Polizei – und zu rabiaten Reaktionen.
Ein Mann mit ghanaischen Wurzeln wird für einen Dealer gehalten und rabiat festgenommen. Der Polizei wird in sozialen Medien Rassismus vorgeworfen.
Das Zelt der Lampedusa-Gruppe am Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Corona geräumt. Trotz Einigung zwischen Geflüchteten und Polizei.
Ein Hamburger Vater bittet die Polizei, gefährliche Situationen auf dem Schulweg zu entschärfen. Weil nichts passiert, wendet er sich an die Politik.
Bei drei Blockadeaktionen soll die Hamburger Polizei unverhältnismäßig gehandelt haben. Das werfen ihr mehrere Klimabewegungen vor.
Weil ein Mann einen Polizisten in Hamburg vermeintlich beleidigt hatte, stand er vor Gericht. In zweiter Instanz wurde das Verfahren eingestellt.
Nach einer Asta-Kundgebung wurde eine Vorlesung des AfD-Mitgründers Bernd Lucke an der Uni Hamburg verhindert. Nun wird der Asta angefeindet.
Am frühen Donnerstagmorgen hat die Polizei mit der angedrohten Räumung des Baumhauses im Vollhöfner Wald begonnen.
Hamburgs Polizei wird für ihr hartes Vorgehen bei der Räumung von Sitzblockaden beim Klimastreik kritisiert. Die Behörden verteidigen den Einsatz.
Das geplante Hamburger Polizeigesetz berührt auch Befugnisse der Datenschutzbehörde. Deren Leiter Johannes Caspar erklärt, was das bedeuten würde.
Die Reform des Hamburger Polizeigesetzes soll automatisierte Datenanalysen ermöglichen. Die Polizei will damit Straftaten vorhersehen können.
Der Chef des Hamburger Landeskriminalamts, Frank-Martin Heise, muss seinen Hut nehmen. Hintergrund sollen die Versäumnisse der Soko „Cold Cases“ sein.
Bremen und Schleswig-Holstein haben sie schon: Zum Jahresende will Hamburg eine Kennzeichnungspflicht für Demo-Polizisten einführen.
Der ehemalige Leiter der Hamburger Soko „Cold Cases“ hat sich im Fall Frank S. nicht strafrechtlich schuldig gemacht. Trotzdem bleiben am Ende nur Verlierer.
Eine Frau, die sich als Hamburger Polizistin ausgibt, postet auf Facebook fremdenfeindliche und islamophobe Kommentare. Die Polizei ist alarmiert.