Die Türkei geht juristisch gegen NGOs vor, vor allem gegen Frauengruppen. Eine, die Femizide dokumentiert, soll verboten werden.
Im Mordprozess gegen zwei afghanische Brüder sagt eine Freundin der Getöteten aus. Maryam H. habe nur Bruchstücke aus ihrem Leben preisgegeben.
Der Prozess versucht zu klären: Wie hätte Maryam H. vor den Tätern geschützt werden können und wie stark war sie in patriarchalen Strukturen gefangen?
Seit 20 Jahren gehört „Ju-on: The Grudge“ zum Gruselkanon. Dessen weibliche, langhaarige Geister haben in Japan eine lange Kulturgeschichte.
Zwei Brüder sollen ihre Schwester getötet haben. Vor Gericht schildert die Mordkommission, wie sie die Leiche fand.
Ersan Mondtag verpasst Heinrich Marschners „Der Vampyr“ in Hannover eine Lokalkolorit-Infusion. Dank der spukt er gruselig über die Staatsopernbühne.
Vor dem Kieler Landgericht muss Hartmut F. sich wegen dreifachen Mordes verantworten. Die Ermittelnden fanden bei ihm rechtsextreme Devotionalien.
Nach dem Tod einer jungen Afghanin sind zwei ihrer Brüder angeklagt. Am zweiten Prozesstag haben die Ermittlerinnen ausgesagt.
Musste Maryam H. sterben, weil ihr Leben nicht den Vorstellungen ihrer Brüder entsprach? Die Angeklagten schweigen beim Prozessauftakt.
Obwohl Thomas P. seine Ex-Partnerin fast zu Tode würgte, verurteilt das Gericht in Hamburg ihn nur wegen gefährlicher Körperverletzung.
Sicher, am Design von Putins Tisch müsste noch gearbeitet werden. Aber so eine Aura der Unnahbarkeit wäre auch im Arbeitsleben wünschenswert.
Thomas P., der um ein Haar seine Ex-Frau umbrachte, sei wegen der Trennung verzweifelt gewesen, sagt seine Verteidigerin. Das sei nachvollziehbar.
In Göttingen steht ein Mann vor Gericht, der seine Frau erschossen hat. Das Landgericht will klären, ob es Versehen oder eine vorsätzliche Tat war.
Die Kultur des Femizids von der Antike bis zur Gegenwart untersucht das Staatstheater Braunschweig in einer textlastigen Performance.
Am Freitag beginnt der Prozess gegen zwei Afghanen, die ihre Schwester getötet haben sollen. Petra Koch-Knöbel sieht Parallelen zum Fall Sürücü.
Bislang gibt es in Deutschland keine Daten zu Femiziden. Forscher:innen wollen nun Taten, Motive und Rechtsprechung untersuchen.
Maja P. überlebte den Angriff ihres Ehemannes knapp. Vor Gericht sagt sie umfassend aus und schildert eine Beziehung voll psychischer Gewalt.
Vor Gericht versucht ein Mann in Hamburg zu erklären, warum er seine Frau würgte und dabei fast tötete. Er spricht von „verletzten Gefühlen“.
Nachdem seine Frau mit falschem Impfpass auffliegt, tötet ein Mann in Brandenburg seine Familie. Er stand offenbar der Querdenken-Szene nahe.
Bei Femiziden ist der Täter häufig der Partner oder Ex-Partner der Frau. In Hamburg starten zwei Prozesse, deren Tathergang sich erschreckend ähnelt.