Ein neues Bündnis soll Kulturmachern Räume sichern. Zumindest in dem Punkt scheint Berlin so für eine Zeit nach Corona besser aufgestellt als bislang.
Das Projekt „tanz.nord“ will Tanzschaffende aus Hamburg und Schleswig-Holstein zusammenbringen und für mehr Auftrittsmöglichkeiten sorgen.
Clubs und Festivals sind rechtlich gesehen lediglich Vergnügungsstätten. Niedersachsens Grüne wollen das ändern – aber ihr Antrag dazu ist chancenlos.
Max Schön ist Vorstand der Lübecker Possehl-Stiftung. Ein Gespräch über Hilfe in existenziellen Notlagen und die Frage, woher das Geld dafür kommt.
Statt Künstler*innen bloße Nothilfe zu gewähren, bekommen in Bremen bald bis zu 400 von ihnen ein Stipendium. Das Geld kommt aus dem Bremen-Fonds.
Das Kulturbüro Sachsen beleuchtet neue kommunale Mitte-Rechts-Allianzen: die Arbeit von Initiativen und Vereinen gegen Rassismus wird erschwert.
Corona-Unterstützung für Kulturschaffende wäre durchaus möglich. Schlecht, wenn Kritik daran ausgerechnet von den eigenen Kollegen kommt.
In Bayern wurde der mit 7.500 Euro dotierte „Preis für einen bayerischen Kleinverlag“ abgeschafft. Jetzt gehen die Verleger auf die Barrikaden.
Sollten sich Kulturvertreter mit AfD-Politikern treffen dürfen? Mirjam Schmidt, kulturpolitische Sprecherin der Grünen in Hessen, findet: nein.
Insgesamt bekommt die Berliner Kultur mehr finanzielle Unterstützung vom Senat denn je. Manche sind dennoch unzufrieden.
Die deutsch-englische Theatergruppe zeigt Ende März ein Trennungsstück im Berliner HAU. Die Gruppe über Dosenfleisch, angeschossene Großväter und den Brexit.
Der Osnabrücker Dramatikerpreis wäre eine richtig tolle Sache – wenn er nur auf die unnötige Altersdiskriminierung verzichten würde.
Im Haushaltsentwurf der niedersächsischen Landesregierung ist von Investitionen für Theater keine Rede mehr. Kritiker sprechen von Wortbruch.
Bremens scheidende EU-Parlamentarierin Helga Trüpel über EU-Kulturpolitik und die Frage, was das mit dem erstarkenden Nationalismus zu tun hat.
Die deutsche Sprache ist das „Zentrum unserer Identität“ – diesen Satz würden wohl viele unterschreiben. Auch wenn er von der AfD stammt.
Jonis Hartmann hat schon immer geschrieben, nur zeigte er seine Texte lange niemanden. Irgendwann traute er sich, bekam Preise und gründet jetzt eine Literaturzeitschrift.