Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken.
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“.
Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform.
In der südfranzösischen Stadt widmen sich beim Festival „Les Rencontres de la Photographie d’Arles“ alte wie junge Fotografen der Identität.
Kurz vor deren Sanierung fotografierte Heidi Specker die Komische Oper Berlin. Ihre Aufnahmen verführen dazu, die Geschichte des Hauses mitzudenken.
Seit 29 Jahren lichtet Robert Schuler jährlich eine Familie ab. Lotta, Paul, Manüla und Papa Schlockmaster posieren vor Landstraßen oder Sternwarten.
Niemand fletschte beim Sellerie Weekend so eindrücklich die Zähne wie Clara Bahlsen und Sophie Aigner im Kleinen Raum für aktuelles Nichts.
Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux.
Die Fotografin Patricia Morosan begab sich auf die Suche nach dem Mittelpunkt Europas. „(I) Remember Europe“ ist in der Galerie Franzkowiak zu sehen.
Das Gestrige im Heutigen: Kai Löffelbeins Ausstellung „Echo Echo – Hannover kolonial“ setzt sich mit dem kolonialen Erbe der Stadt auseinander.
Max Hetzler zeigt frühe Fotoarbeiten von Thomas Struth, CFA zeigt frühe Malerei von Christa Dichgans. Robert Berghoff arbeitet derweil mit Fotopaaren.
Yana Wernicke hat zwei Frauen begleitet, die Kühe, Schweine und Gänse vor dem Schlachter retten. Es geht um die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Hendrik Krawen verzweigt Straßen und Buchstaben bei Kewenig. „Drängende Gegenwart“ beim European Month of Photography zeigt überlegte Fotografie.
Der 10. Europäische Monat der Fotografie zeigt Fotokunst in 100 Ausstellungen. Doch wie autonom ist die Fotografie heute?
Dayanita Singh, die große Fotografin Indiens, wird mit einer Retrospektive in der Münchener Villa Stuck geehrt. Zu sehen sind (semi-)private Porträts.
Die Schau „Die Decke hat ein Loch“ im Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz zeigt Forschungsprojekte zu Migration in der DDR und zu lesbischen Müttern.
Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt.
Zehn Jahre lang fotografierte Anne Schönharting Menschen in Berlin-Charlottenburg in ihren Wohnungen. Zu sehen ist das Ergebnis in „Habitat“.
Die Künstlerin Marie Rief reizt die Grenzen von Kopiermaschinen aus. Ihre Bilder sind Druck und Foto, unendliche Verfielfältigung und Original zugleich.