Die Vorwürfe gegen Schauspieler und Regisseur Til Schweiger zeigen zumindest eines: Die millionenschwere staatliche Förderung hat ein Problem.
Theater und Film gelten als besonders anfällig für Machtmissbrauch – auch wegen befristeter Arbeitsverträge. Das soll sich ändern.
Seit Dienstag legen in Hollywood tausende Drehbuchautor*innen ihre Arbeit nieder. Der Streik könnte viele Film- und Fernsehprojekte einschränken.
Wenn übergriffiges Verhalten von Promis ans Tageslicht kommt, heißt es fast immer: Das war ein offenes Geheimnis. Warum sagt niemand etwas?
Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
Ira Sachs' vielschichtiges Drama „Passages“ folgt Franz Rogowski als narzisstischem Regisseur. Der ist zerrissen zwischen Ehemann und einer Frau.
Für mehr Mitbestimmung: Das Hamburger Filmfest hat einen Betriebsrat gegründet. In der Branche ist man damit ziemlich weit vorne.
Der Algorithmus weiß, was sich am besten verkauft. Im Kampf gegen die digitale Vorhersehbarkeit gilt es, per Klick aus der Reihe zu tanzen.
Eine Woche lang kommt die Welt in eine Kreisstadt in Brandenburg. Die 19. Provinziale, das Filmfest Eberswalde, wird am Wochenende eröffnet.
Die Filmbranche ist noch immer von Männern dominiert. Doch die Moin Filmförderung hat neue Ansätze, um an diesem Dauerzustand zu rütteln.
So ist das Leben, so bleibt es interessant: In Frankfurt nahe Höchst ist der Aufenthalt nicht nur für nigerianische Filmstudenten aufschlussreich.
Die Schauspielerin Adél Onodi lebt in Berlin und bekommt als trans Frau nur selten cis Rollen angeboten. Und trans Rollen seien oft klischeehaft.
Regisseurin Nina Menkes erforscht systematischen Sexismus in der Filmindustrie. Ihr Film „Brainwashed: Sex-Camera-Power“ läuft auf der Berlinale.
Wie sind die Arbeitsbedingungen von Film- und Fernsehschaffenden in Berlin? Das zeigt ein Gutachten. Und auch, warum die Branche Nachwuchsprobleme hat
Für Menschen, die in der Film- und Fernsehbranche arbeiten, ist soziale Absicherung ein Problem. Die Pandemie hat ihre Unsicherheit verschärft.
Nach dem Tod einer Kamerafrau bei Dreharbeiten mit Alec Baldwin steht eine junge Mitarbeiterin im Fokus der Ermittlungen. Die sieht die Schuld bei anderen.
BBC und Netflix haben angekündigt, Menschen mit Behinderung stärker abzubilden. Auch andere Medien setzen auf mehr Diversität.
Netflix kündigt an, in drei Jahren 500 Millionen Euro in lokale Inhalte zu investieren. Auch andere Streamingdienste geben Unsummen aus.
185 Schauspieler_innen outen sich in der Aktion #actout als queer. Ihr Aufruf ist zugleich Anklage und Liebeserklärung an eine Branche.