Seit dem SPD-Parteitag ist Rot-Grün-Rot geschlossen gegen den A100-Weiterbau. Schlimmstenfalls droht nun ein jahrelanges Tauziehen mit dem Bund.
Die SPD stimmt auf ihrem Landesparteitag klar gegen den 17. Bauabschnitt. Dessen Planungen hatte der Bundesverkehrsminister vor kurzem angeschoben.
Am Sonntag stellen sich Franziska Giffey und Raed Saleh als SPD-Parteichef*innen zur Wiederwahl. Gestritten wird dann auch um den Weiterbau der A 100.
Das Planfeststellungsverfahren für die Rudolf-Wissell-Brücke auf der A100 soll bald starten. Angeblich steht alles im Einklang mit der Verkehrswende.
Autobahnen, Hochäuser, Bürokomplexe – wo Investor*innen Verwertungsmöglichkeiten sehen, muss Alternativkultur weichen. Doch es gibt Widerstand.
Die Protestfahrt gegen die A100 am Freitag hätte beeindruckender sein können – hätten übereifrige DemonstrantInnen sie nicht selbst zerlegt.
Aus Sicht der oppositionellen FDP braucht das Bundesverkehrsministerium den rot-grün-roten Senat gar nicht für einen Weiterbau der Autobahn.
Der Widerstand gegen den Weiterbau der Berliner Stadtautobahn 100 wächst. Auch neue Ideen, wie dieser politisch noch zu verhindern sei, gibt es.
Kreuzberger scheitern mit Widerstand gegen 100-Milliarden Sondervermögen für Bundeswehr. Grüne Jugend unterliegt knapp mit Antrag auf Importstopp.
Verkehrsminister Wissing will die umstrittene A100 in Berlin weiterbauen. Selbst Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey reagiert irritiert.
Die Stadtautobahn wird weitergebaut, erklärt das Bundesverkehrsministerium. Das sei so nicht abgesprochen, sagen die Grünen in Bund und Berlin.
Die Letzte Generation stellt eine vorgeblich 12-Jährige bei der A100-Blockade nach vorn. Das gibt Aufmerksamkeit, aber eine Strategie ist es nicht.
Seit Wochen blockieren Besetzer:innen bundesweit Autobahnen. Damit wollen sie auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen.
Erneut demonstrierten Klimaaktivist*innen gegen Lebensmittelverschwendung und blockierten dafür die A100.
Unterstützung für eine ambitionierte Verkehrswende darf sich Rot-Grün-Rot vom Bund nicht erhoffen. Das sollte aber kein Grund sein zu schwächeln.
SPD, Grüne und Linke haben sich auf Leitlinien für Koalitionsverhandlungen verständigt. Klima- und mietenpolitischen Initiativen sind die zu schwach.
Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch trifft Treptower AnwohnerInnen der künftigen A100 zum Ortstermin – und verspricht ihnen einiges.
Aktivist:innen haben in der Wuhlheide ein Baumhaus errichtet. Sie demonstrieren gegen das Straßenbauprojekt Tangentiale Verbindung Ost.
Bei der A100-Blockade wurden Journalisten in ihrer Arbeit behindert. Verdi und Linke kritisieren die Senatsauskunft zu den Polizeimaßnahmen.
Die Fête de la Musique gibt es diese Woche wieder nicht in echt, dafür aber die Zeugnisse.