Nachdem die japanische Nikkei Gruppe die „Financial Times“ gekauft hat, fragen viele: Wohin steuert das Wirtschaftsblatt?
Das Ende der „Financial Times Deutschland“ und der dapd hat Hunderte Journalistinnen und Journalisten vor die Frage gestellt: Was jetzt?
Nach zwei turbulenten Jahren verlaufen die Nannen-Preise dieses Mal skandalfrei. Höhepunkt ist der Sonderpreis für die letzte Ausgabe der „Financial Times Deutschland“.
„Financial Times Deutschland“? Ich werde dazu einen Vorschlag machen. Die „Bunte“? Ich werde dazu einen Vorschlag machen.
Auch die Regionalpresse baut Stellen ab. Um die Qualität zu erhalten, muss über öffentlich-rechtliche Stiftungen nachgedacht werden.
Die „FTD“ ist Geschichte, die „Rundschau“ insolvent. Jetzt rufen alle nach Subventionen für Zeitungen. Doch taugen die Modelle in Europa als Vorbilder?
Die „Financial Times Deutschland“ ist großartig, Julia Jäkel hat Humor und Hitler ist krank. Der Tod ist überall, auch in der ARD.
Die „FR“ und die „Financial Times“ zeigen, dass Medien bei privatwirtschaftlichen Verlegern nicht in guten Händen sind. Eine weitsichtige Weiterentwicklung sieht anders aus.
Kurz nachdem Franziska Broich ihr Praktikum bei der „Financial Times Deutschland“ beendete, ging die Zeitung pleite. Am 7. Dezember erscheint die letzte Ausgabe.
Chaotisch, frech, pluralistisch – und wahnsinnig kreativ. Im Grunde war die Wirtschaftszeitung „FTD“ der taz verdammt ähnlich. Eine Erinnerung.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird eine überregionale Tageszeitung eingestellt. Damit endet eine Ära.
Die „Financial Times Deutschland“ arbeitet zum letzten Mal am Nikolaustag. Die Belegschaft ist sauer – auch über die Informationspolitik des Verlags.
Die Deutschen wenden sich von der Börse ab – und brauchen die Überdosis Wirtschaftsnews von „Financial Times Deutschland“ und „Handelsblatt“ nicht mehr.