Als kleiner Junge lernte Gerd Conradt bei Hirten die Maultrommel kennen. Der Beginn einer Faszination, die ihn nie wieder losließ.
Deborah Nelson porträtiert sechs ikonisch gewordene Denkerinnen und Künstlerinnen, die bis heute polarisieren.
„Zeit“-Journalist Mark Schieritz hat ein freundliches Porträt über Kanzler Olaf Scholz geschrieben. Bei entscheidenden Fragen muss auch er passen.
Kenneth Anger bringt seit Jahrzehnten mühelos Pop, Film, Underground und Satanismus zusammen. Am 3. Februar wird der Regisseur 95 Jahre alt.
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 in Düsseldorf: „Wenn sie pathetisch werden, überleben sie nicht“, sagt Lynette Yiadom-Boakye über ihre Figuren.
Größer denken, über die Musik hinaus: Ein Porträt des Indie-Labels Papercup und seiner beiden Macher Keshav Purushotam und Steffen Wilmking.
Er erscheint zärtlich und brutal, grazil und kolossal. Hans Broich setzt dem Schauspieler Volker Spengler ein Denkmal in seinem Film „Highfalutin“.
Die kleine, tanzende Figur unter der SMS ist ein Abbild des eigenen Ichs. Wie schön, dass sie statt eben jenes Ichs altert, zunimmt und grau wird.
Bei der US-Rockband Dinosaur Jr. ging es immer um Übersteuerung und Grenzüberschreitung. Das zeigt der Film „Freakscene – The Story of Dinosaur Jr.“.
Am 15. Juli startet das Impulstanzfestival Wien. Es ist vielstimmig und wirkt in die Stadt – dank des langjährigen Intendanten Karl Regensburger.
Isabel Lewis will mit ihrer Kunst zum gemeinsamen Erleben anstiften. Damit trifft sie einen Nerv, nicht nur in Zeiten von Social Distancing.
Was kann man erinnern und was nicht? In seinem Roman „Ein Spalt Luft“ arbeitet Mischa Mangel an der Rekonstruktion einer Kindheit.
Adéola Ọlágúnjú, Künstlerin aus Nigera, porträtiert marginalisierte Männergruppen in der Metropole Lagos. Damit nimmt sie am Mentoring-Programm Forecast teil.
Die Regisseurin Chloé Zhao ist mit „Nomadland“ für die Oscars nominiert. Auch ihr Debüt „Songs My Brothers Taught Me“ ist sehenswert.
Die Kunst von Minh Duc Pham ist queer und befreiend. Aufgewachsen ist er mit dem Gebot, niemals aufzufallen. Die Geschichte einer Verwandlung.
Sascha Maikowski bringt Menschen an ihre Grenzen, wenn er sie auf den 78 Meter hohen Gasometer in Schöneberg mitnimmt. Bald ist damit Schluss.
Ein Fotografenduo porträtiert im Bildband „Divided We Stand“ 82 Bürger*innen der USA. Es ist die Bestandsaufnahme eines zerrissenen Landes.
Albrecht Fuchs porträtierte Künstler wie Christoph Schlingensief. Das Museum für Photographie in Braunschweig zeigt nun seine Arbeiten.
Der Dokumentarfilm „Im Stillen laut“ zeigt den Werdegang von Erika Stürmer-Alex als Künstlerin in der DDR. Dabei wird auch über Stasi-Akten gelacht.
Zeigen, was ist: Dokumentarische Porträt-Kunst in der Pinakothek der Moderne setzt einen Kontrapunkt zur Selfie-Kultur auf Instagram.