Geschichten anprobieren wie Kleider: Brandt feiert am BE mit Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ die Rückkehr auf die Bühne nach 20 Jahren.
Von und mit Friedrich Ani, das verspricht tolles Fernsehen. Aber die Unmittelbarkeit von Regisseur Jan Bonny ist auch schwer auszuhalten.
Nun läuft der letzte „Polizeiruf 110“ mit Matthias Brandt als Kommissar von Meuffels. Schade, denn solche Figuren werden im deutschen TV-Krimi selten.
Entdeckungsreise in eine andere Zeit. Kanzlersohn Matthias Brandt erinnert sich in angenehm neugierigem Ton an seine Kindheit.
Verkehrte Krimiwelt: Ein vermeintlicher Täter will Hanns von Meuffels von seiner Schuld überzeugen. Doch der Kommissar will davon nichts wissen.
In „Ein großer Aufbruch“ will ein Todkranker stilvoll Abschied nehmen. Doch Freunde und Familie rechnen mit ihm ab.
Großkopferter Zeitungsverleger, Liebeleien, Politzirkus: „Männertreu“ hat das öffentliche Erregungstheater fein beobachtet.
In seinen besten Momenten ein packender Film über sexuelle Gewalt, dann wieder so langweilig wie sein Titel: „Eine verhängnisvolle Nacht“.
Und nicht an die Opfer denken: Wie bei Anne Will die Chance vergeben wurde, den Luftangriff in Afghanistan von 2009 aufzuarbeiten.
Die ARD das versucht Dilemma von Afghanistan-Kommandeur Oberst Klein nachzuzeichnen. Sie verheddert sich zwischen Doku und Fiktion.
Am Sonntagabend zeigt die ARD Matthias Brandts vierten Auftritt im Münchner „Polizeiruf 110“. Als Kommissar von Meuffels hat er viele Preise gewonnen.