Dem Wikileaks-Gründer droht die Auslieferung an die USA. Das Gericht in London hat nun entschieden, dass Assange dagegen Berufung einlegen darf.
Kriegführenden Staaten geht es nicht um freien Journalismus, sondern um Propaganda. In Kriegszeiten blüht auch in Demokratien die Doppelmoral.
Seit fünf Jahren sitzt Julian Assange in London in Haft. Die USA prüfen nun ein australisches Ersuchen, das die Einstellung der Strafverfolgung fordert.
Während Assange im Londoner Gerichtssaal steht, landet eine Sonde auf dem Mond. Und Deutschland gedenkt der Opfer von Hanau.
Die Familie von Julian Assange fordert die Bundesregierung auf, sich für den inhaftierten Wikileaks-Gründer einzusetzen. Doch Scholz tut sich schwer.
Solange sie in der Opposition saß, bezog Baerbock klar Stellung für Assange. Als Außenministerin hält sie sich zurück. Das sollte sich ändern.
Er wolle die Botschaft Ecuadors in London „bald“ verlassen, sagt der Botschaftsflüchtling. Doch die Briten bleiben stur.
Ein Gespräch wird zum Buch. Verkaufen soll es sich offenbar über den Namen des Wikileaks-Kopfes und seiner prominenten Mithacker.
Ein Hamburger Finanzamt hat der Wau-Holland-Stiftung die Gemeinnützigkeit für 2010 aberkannt. Der Grund sind Spenden an Wikileaks.
Wikileaks stellt geheime Militärdokumente online. Assange will damit systematische Menschenrechtsverletzungen der USA nach dem 11.September aufzeigen.