Sich auf die Folgen der Klimakrise einzustellen, ist eine drängende Aufgabe. Im Projekt „BREsilient“ wurde überlegt, was man in Bremen dafür tun muss.
Die anvisierte Fusion von HHLA, Eurokai und BLG schürt Angst: Die HafenarbeiterInnen bangen um ihre Jobs und um Tariflöhne.
Mit 176 Millionen Euro Finanzhilfe sollen zögerliche Landesregierungen und Reeder dazu gebracht werden, in Landstromanlagen zu investieren.
Die Rettung des Gesamthafenbetriebsvereins ist gescheitert. Schuld soll der Betriebsrat sein, der den ausgehandelten Tarifvertrag abgelehnt hat.
Schuldt ist Künstler und Schreibender. Zuletzt hat er vergangenen Hafenwelten ein enzyklopädisches Buch gewidmet. Ein Balkonbesuch in Hamburg.
Der Nabu hat während des Hafengeburtstages keine überhöhten Schadstoffwerte in der Atemluft gemessen. Die Belastung hat sich womöglich woanders niedergeschlagen.
Existierende Genehmigungen des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit laufen spätestens am 31. Dezember aus.
3-D-Druck, Hyperloop und autonome LKW: Hamburgs größter Hafenkonzern HHLA will nicht mehr nur Containergeschäft.
Die Ärztin Nicole Grimske erzählt von ihrem Hilfseinsatz im Mittelmeer, von emotionalen Momenten an Bord und der Schwierigkeit, einen Hafen zu finden.
Was hätte aus uns werden können, wenn wir nur den Sternenhimmel gesehen hätten? Entdecker! Eroberer! Doch wir studierten Kulturwissenschaft und wurden nutzlos.
Mehr als 300 Polizisten haben versucht, untergetauchte Flüchtlinge aufzuspüren. Es wird vermutet, dass sich mehr als 1.000 Menschen im Hafengebiet verstecken.
Rotterdam bleibt einer der größten Kohleumschlagsplätze in der EU. Deutschlands Nachfrage hält die niederländische Steinkohle am Leben.
Der Rijnhafen wird zu einem Experimentierfeld nachhaltigen Bauens. Statt Containerschiffen gibt es hier bald ein grünes Archipel.
In seinem Kreuzfahrt-Ranking 2017 kritisiert der Umweltverband Nabu die miserable Ökobilanz der Luxusliner. Kein Schiff uneingeschränkt empfehlenswert.
Den Auflagen der Geldgeber folgend, werden Flughafen und Hafen in Thessaloniki nun von deutschen Firmen geführt – die Gewerkschaften sind sauer.
Das weltgrößte Containerschiff kommt auch ohne Elbvertiefung nach Hamburg. Nabu hält die deshalb für überflüssig, Hafenfirmen hoffen auf volle Ladung.
Bremerhaven sollte eigentlich der „Heimathafen der Offshore-Windenergie“ werden. Davon ist nicht mehr viel übrig – einen Schwerlasthafen soll es dennoch geben
Von 530 Bremer GHB-Mitarbeitern haben 137 jetzt nur noch die Wahl zwischen Transfergesellschaft und Abfindungen
Das Arbeitsgericht Lübeck verdonnert die Lübecker Hafengesellschaft zur Übernahme der 150 Leiharbeiter des Hafenbetriebsvereins. Dabei wollte sie Geld sparen.
Klagen gegen den Ausbau des Containerterminals Eurogate stellen das Überleben des Hafens in Frage. Aber Villenbesitzer pochen auf unverbauten Blick.
Eine Kooperation der norddeutschen Häfen ist nicht möglich, weist ein Gutachten nach, das die Linkspartei beauftragt hat.
Das Bundesverwaltungsgericht erklärt die Pläne für rechtswidrig und nicht vollziehbar. Eine Chance haben die Baggerfreunde aber noch – in ein paar Jahren.
Hamburgs Berufsfeuerwehr brauchte externe Hilfe, um den Brand der „CCNI Arauco“ zu löschen. Die Defizite sind schon länger bekannt.
Der größte griechische Hafen geht an einen chinesischen Reederei-Konzern. Die Erlöse aus dem Verkauf staatlicher Beteiligungen sind noch gering.
Ein Gericht hat einen Baustopp für das Bremerhavener Offshore-Terminal verhängt. Damit ist die Zukunft des Hafenprojekts ungewiss.
Heute vor 50 Jahren wurde der erste Container in einem deutschen Hafen entladen. Die Stahlboxen revolutionierten einst die Logistik, doch nun endet eine Ära.
Lange wurde der Jade-Weser-Port vor allem als „Geisterhafen“ geführt. Doch das ändert sich gerade, ein bisschen zumindest
Der Weltwirtschaft stagniert: Die Bremsspuren der Globalisierung sorgen für weniger Umschlag an der deutschen Küste
Die Landgrenze nach Mazedonien ist zu. Tausende von neu Angekommenen hoffen jetzt auf eine Verteilung in der Europäischen Union.
Die humanitäre Lage in Gaza verschärft sich, neue Handelswege sind nötig. Die Insel oder ein Hafen in Ägypten könnte Besserung bringen.
Seit zwei Wochen schon blockieren Landwirte wichtige Straßenverbindungen. Jetzt treten die Hafenarbeiter in Piräus in Streik.
Niedersachsen hat im Rennen um die Versorgung der Offshore-Industrie einen Vorsprung und kann deshalb leicht über „Hafenkooperation“ reden.
Niedersachsen will in Cuxhaven das „Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum“ gründen. Und nun klagt der BUND auch noch erneut gegen das neue Terminal.
Am Dienstag will das Havariekommando erneut versuchen, das Mega-Containerschiff „CSCL Indian Ocean“ freizubekommen.
Einst verbrachte Emil Nolde einige Wochen in Hamburg und tauchte hier in das Hafenleben ein. Die Hamburger Kunsthalle betrachtet nun die lokale Rezeptionsgeschichte.
Die Bundesregierung entlastet Reeder und investiert in Infrastruktur für Häfen. Auch der Tiefseebergbau soll gefördert werden.
Die meisten Aufträge der Schiffbauindustrie kommen aus dem Tourismus – während Offshore Erwartungen nicht erfüllen kann.
Sail, da wird Bremerhaven zur Hölle, oder? Von wegen: Echte Hardcore-Bremerhavener messen nicht in Jahren, wie die Zeit vergeht, sondern in – Sails.
Die „Linke Hafenkonferenz“ in Hamburg diskutiert Alternativen zur Luftverschmutzung durch Schiffe und zu geheimen Rüstungsexporten über die Häfen.
Ohne Lotsen kommen die Schiffe nicht in den Hamburger Hafen. Elblotse Ben Lodemann über seine Arbeit und die Nachwuchssorgen der Zunft.
Die Zahl der Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen hat sich verdoppelt. Die Linke fordert weiter eine Beschränkung, die Grünen haben ihren Protest aufgegeben.
Die Hansestadt plant, Flüchtlinge auf Schiffen im Hafen unterzubringen. Es gebe zu wenig unbewohnte Immobilien, begründet der Senat die ungewöhnliche Maßnahme.
Englische Hafenarbeiter fanden in den Containern Männer, Frauen und Kinder. Sie hatten gerufen und geklopft – ein Mann ist tot.
Darf die Elbe zwischen Nordsee und Hamburger Hafen ausgebaggert werden? Ja, sagt die Wirtschaft. Bloß nicht, finden Umweltschützer. Wer bekommt Recht?
Der Fischer Heinz Oestmann hat lange gegen den Abriss von Altenwerder gekämpft. Jetzt versucht er, sein Fischrestaurant zu verkaufen, damit er in Rente gehen kann.
Da, wo früher das Fischerdorf Altenwerder war, steht heute ein Containerterminal. Der Bauer Manfred Brandt hat dagegen geklagt.