Wegen etlicher Morde sitzt Francesco Schiavone seit 1998 im Hochsicherheitsgefängnis. Nun will der berüchtigte Kopf der Camorra mit der Justiz kooperieren.
„Paranza – Der Clan der Kinder“, nach einer Romanvorlage Roberto Savianos, erzählt von einer Jugend im Schatten des organisierten Verbrechens.
In Konstanz findet einer der größten Mafia-Prozesse in Deutschland statt: neun Angeklagte samt ungleichen Strategien der Öffentlichkeitsarbeit.
Der krönende Abschluss eines erzählerischen Jahrhundertwerks: „Die Geschichte des verlorenen Kindes“ von Elena Ferrante.
Wer eine Reise macht, der hat was zu erzählen – leider sogar oft zu viel. Wenn dann die große Schreibblockade einsetzt, hilft nur Asterix.
Wegnicken gilt nicht, zweimal gibt es harten Stoff in Venedig: „Ammore e malavita“ der Brüder Manetti und Vivian Qus „Angels Wear White“.
Der dritte Band des Jahrhundertepos schildert die Erwachsenenjahre der Protagonistinnen. Es geht mitten in die wilden 1970-er Jahre in Italien.
Zwei vor 14 Jahren in Amsterdam gestohlene Van-Gogh-Gemälde wurden nun wiedergefunden. Versteckt hatte sie die Camorra in Neapel.
Im halbdokumentarischen Spielfilm „Bella e perduta – Eine Reise durch Italien“ wird ein Büffel zur Allegorie auf das Italien von heute.
Warum die linke Musikszene Neapels die Verbrechen der Camorra ignoriert hat. Und was das mit einem kriminellen Drogenfahnder in Kempten zu tun hat.
In der Peripherie Neapels wird ein Jugendlicher von der Polizei erschossen. Die Bewohner beklagen Willkür – nicht alle stimmen ihnen zu.
Dem Drittligaverein Nocerina droht in Italien wegen eines provozierten Spielabbruchs der Ausschluss. Klub und Fans spalten sich an der Schuldfrage.
Die Gegend um Neapel ist Schauplatz eines gigantischen Umweltverbrechens. Die Bürger der Stadt demonstrieren gegen die kriminellen Machenschaften.