Zwei Tote, zwei Familien, eine Kettenreaktion – der „Tatort“-Film „Trotzdem“ bleibt dennoch farblos. Schauspielerin Dagmar Manzel hat mehr verdient.
Im von Bastian Pastewka nerdig moderierten Krimipodcast „Kein Mucks!“ werden deutsche Hörspiele aus den 60er Jahren präsentiert. Manche klingen älter.
„Under the Bridge“ beschäftigt sich mit einem Mordfall auf Vancouver Island aus den 1990ern. Junge Mädchen sollen eine 14-Jährige umgebracht haben.
Den Krimi „Der Metzger und der Tote im Haifischbecken“ aus 2015 gibt es in der ARD-Mediathek zu sehen. „Wirklich unterhaltsam“, sagt unser Kritiker.
In „Tödliche Geheimnisse – Das Versprechen“ (ARD-Mediathek) zeigt sich Berlin von seiner hässlichen Seite. Es geht um schmutziges Geld am Bau.
Die Kult-Serie „Liebling Kreuzberg“ zeigt das raue Westberlin kurz vor der Wende. Kiezanwalt Liebling muss sich dort mit Kleinganoven rumschlagen.
In der ZDFneo-Serie „Der Schatten“ wagt eine Journalistin ihren Neustart in Wien. Doch kippt die Stimmung, als eine Bettlerin ihr Unheil prophezeit.
Das Ermittlerpaar in „Dunkle Wasser“ untersucht einen mutmaßlichen Suizid in den österreichischen Alpen. Oder war's vielleicht doch Mord?
In der schwarzhumorigen Serie „The Tourist“ haben es Entführer auf einen jungen Mann abgesehen. Die vielen absurden Wendungen sind ein Genuss.
Weniger eine Geschichte über das Internet, sondern über die Sehnsüchte junger Frauen: Der „Polizeiruf“ aus Magdeburg lebt von etwas ganz anderem.
Der Tatort „Am Tag der wandernden Seelen“ erzählt einen klischeefreien Krimi zwischen Berlin-Lichtenberg, Nord- und Südvietnam. Das war überfällig.
Viel Bohei wird gemacht, weil Robert Habeck, Ehemann der Schriftstellerin Andrea Paluch, an der Romanvorlage zu dem Film mitgewirkt hat. Alles umsonst!
Ein komplexer Stoff, der in die Kolonialzeit weist. Und dann macht es auch noch Spaß, Kommissar Leander Lost bei den Ermittlungen zuzusehen.
Im Tatort „Angst im Dunkeln“ geht es um drei Kinder, die ihre Mütter im Wald aussetzen. Das muss sich auch erstmal jemand ausdenken. Aber wozu?
Eine schottische Polizistin übernimmt in „Annika“ eine Führungsaufgabe in Glasgow. Ihre Fälle erzählt und kommentiert sie selbst.
Dominanz und Unterwerfung im Milieu der Reichen – und eine Frau, die doch nur glücklich sein will. Das ist halt bekanntlich das Schwerste.
Im Rostocker Polizeiruf „Diebe“ dreht sich diesmal alles um Mütter und Väter – und einen Mordfall in Hamburgs Nobelviertel.
„Zerrissen“ ist nicht direkt schlecht. Aber wenn man bei einem „Tatort“ nach zehn Minuten ahnt, wie die Sache läuft, dann ist das unbefriedigend.
Im Tatort aus Ludwigshafen geht es diesmal weniger um reale als um virtuelle Räume. Und es taucht die Frage auf, wem Rache eigentlich nützt.