Ein komplexer Stoff, der in die Kolonialzeit weist. Und dann macht es auch noch Spaß, Kommissar Leander Lost bei den Ermittlungen zuzusehen.
Im Tatort „Angst im Dunkeln“ geht es um drei Kinder, die ihre Mütter im Wald aussetzen. Das muss sich auch erstmal jemand ausdenken. Aber wozu?
Eine schottische Polizistin übernimmt in „Annika“ eine Führungsaufgabe in Glasgow. Ihre Fälle erzählt und kommentiert sie selbst.
Dominanz und Unterwerfung im Milieu der Reichen – und eine Frau, die doch nur glücklich sein will. Das ist halt bekanntlich das Schwerste.
Im Rostocker Polizeiruf „Diebe“ dreht sich diesmal alles um Mütter und Väter – und einen Mordfall in Hamburgs Nobelviertel.
„Zerrissen“ ist nicht direkt schlecht. Aber wenn man bei einem „Tatort“ nach zehn Minuten ahnt, wie die Sache läuft, dann ist das unbefriedigend.
Im Tatort aus Ludwigshafen geht es diesmal weniger um reale als um virtuelle Räume. Und es taucht die Frage auf, wem Rache eigentlich nützt.
Zum Fest beschenkt sich die „Tatort“-Redaktion selbst – mit einer Kapitulation. Am Ermittlerduo liegt das nicht, schuld ist die gestelzte Story.
Ein deutscher Fernseh-Krimi, der eine Trigger-Warnung verdient hat: Das müssen sich die Beteiligten erstmal erarbeiten. Und das machen sie sehr gut!
Zeit ist Geld, besonders im Zustellbusiness und gerade im Vorfeld der Stillen Zeit. Wenn dann noch jemand ermordet wird, kann es hektisch werden.
Wer Heavy Metal nicht mag, wird hier keine Freude haben. Es geht um eine verschwundene junge Frau, die kurz vor dem Festival nach Wacken getrampt war.
Zwei großartige Mimen in einer dichten Geschichte: „Vergebung“ ist ein „Tatort“ wie man ihn lang nicht gesehen hat – und zeugt von Schwäbischheit.
Überraschend perfektes Setting, aber am Ende doch nur ein herbeigezuzeltes Mordmotiv: Trotzdem lohnt sich der bayerische Königinnen-“Tatort“ sehr.
Der Plot ist bizarr, manch Witz unnötig, der Kommissar depressiv. Der “Tatort“ mit Ulrich Tukur setzt sich ab – auch visuell ein herausragender Film.
Der vorerst letzte Tatort aus Mainz zeigt das Vorgehen von Stalkern in technologisch entwickelten Zeiten. Und, was das mit den Opfern machen kann.
Maria Simons millimetergenaues Spiel ist jede Guckminute wert. Im Krimispielfilm „Wolfsjagd“ ist sie als Wildhüterin Sara Jahnke unterwegs.
Die „Tatort“-Folge „Blinder Fleck“ aus Zürich verlangt Aufmerksamkeit. Wer sie aufbringt, wird mit einem vielschichtigen Plot belohnt.
Ein Fall aus der Vergangenheit wird neu aufgerollt. Kommissarin Karen Pirie ermittelt – und irgendwie auch eine ambitionierte Influencerin.
Thomas Magnum ist nicht nur eine haarintensive 80er-Ikone. Er war auch als Soldat in Vietnam. Entsprechend sind die Themen gar nicht so soft.