In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab.
In Lima demonstrieren Tausende Menschen gegen die Regierung von Präsidentin Dina Boluarte. Es kommt zu massiven Konfrontationen mit der Polizei.
Nach wochenlangen Protesten stimmt das peruanische Parlament dem Vorschlag für vorgezogene Neuwahlen zu. Beim ersten Anlauf fiel der Plan der Übergangsregierung noch durch.
In Peru reißen die Proteste nicht ab. Nicht alle wollen den abgesetzten Pedro Castillo zurück – aber die Schließung des Kongresses und Neuwahlen.
Nach landesweiten Kundgebungen spricht sich die erst kürzlich vereidigte Präsidentin für Neuwahlen aus. Zwei Menschen sterben bei den Protesten.
Perus Präsident muss erneut ein Kabinett zusammenstellen. Dies lässt den Druck auf den Ex-Gewerkschafter mit indigenen Wurzeln wachsen.
Die Stichwahl um das Präsidentenamt spaltet Perus Regionen. In den Anden und im Amazonas wählen die Menschen links, in den Städten rechts.
Der ehemalige Staatschef Perus, Alberto Fujimori, soll zurück in Haft. Der Oberste Gerichtshof hob seine Begnadigung von Dezember 2017 auf.
Die Geschwister Albornoz betreiben ein Feinschmecker-Restaurant – in einem Arbeiterviertel in Lima. Ihr Essen soll für alle erschwinglich sein.
Die Mediengruppe „El Comercio“ hat eine nicht verfassungskonforme Monopolstellung. Die Journalistin Rosa María Palacios klagt jetzt dagegen.
Nur Mut, meint die Energieexpertin Jennifer Morgan. Zwar scheuten sich viele Länder, Klimaziele festzuschreiben, aber tatsächlich seien die meisten durchaus aktiv.
Auf den letzten Metern bremsen die Schwellenländer die Konferenz doch noch aus. Ein neuer Abschlusstext soll am Samstag weiterverhandelt werden.
Die UN-Klimakonferenz verliert einen Tag wegen eines umstrittenen Dokuments. US-Vizepräsident Kerry warnt die Bremserstaaten.
Offiziell sprechen die Delegierten Englisch. In Wahrheit pflegen sie ein Fachsprech, das nur noch Eingeweihte kapieren. Kann man so die Welt retten?
Das Land ist ohne konkrete Zusagen zur Konferenz nach Lima gereist. Um den wachsenden Energiebedarf zu stillen, wird weiter vor allem auf Kohle gesetzt.
Peru will den Klimaschutz populär machen. Besonders die Hauptstadt Lima leidet unter Wasserarmut. Da helfen auch „Nebelfänger“ nichts.
Beim „Climate Action Tracker“ sagen Wissenschaftler, was die Klimaziele der Staaten wirklich wert sind. Das kann für manche Länder peinlich werden.
Erneut wütet während einer Klimakonferenz ein Taifun – diesmal bedroht „Hagupit“ die Philippinen. Die Experten meinen: Es wird noch viel schlimmer.
Das Museum LUM in Lima soll im Dezember öffnen und an den Bürgerkrieg in Peru erinnern. Doch wegen eines Streits der Konfliktparteien steht es leer.