Das Schauspiel Hannover zeigt Liv Strömquists Erfolgscomic „Der Ursprung der Welt“ als feministische Revue über verdrängte Sexualität.
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei.
Mit den Stücken „Furien des Erinnerns“ der Frl. Wunder AG und „Weltmeister“ von Nina Gühlstorff widmet sich das Schauspiel Hannover dem Erinnern.
Liederabende haben Konjunktur: In Hannover besingen „Held*innen“ Gender-Identitäten, in Bremen erklingt eine Hommage an Madonna.
Leyla Ercan setzt sich als Agentin für Diversität am Staatstheater Hannover für die interkulturelle Öffnung des Hauses ein.
Alle starren Kategorisierungen im Geschlechterspiel mit Leichtigkeit unterlaufen: Corinna Harfouch gibt eine*n liebevoll-sarkastischen „Orlando“.
In Bremen, Hamburg und Hannover kommen mittelalte Science-Fiction-Stoffe auf die Bühne – mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.
Die neue Chefin des Schauspiels Hannover heißt Sonja Anders und setzt auf kluge Fortschreibung statt auf radikalen Neuanfang.
Ausufernde Collage: Das Schauspiel Hannover bastelt mit Schillers „Räubers“, Müllers „Schlacht“ und Hauptmanns „Ratten“.
Dramatiker Albert Ostermaier und Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson machen sich auf die Suche nach einem nie realisierten Brecht/Weill-Gesamtkunstwerk.
Die Inszenierung von Ilja Trojanows „Macht und Widerstand“ ist ein virtuos gespielter Balanceakt zwischen Distanzierung und Umarmung
Florian Fiedler, Leiter des Jungen Schauspiels in Hannover, wird Intendant am Theater Oberhausen. Zum Abschied bringt er „Heidi“ auf die Bühne.
Das Junge Schauspiel Hannover zeigt die Geschichte des Hackers Karl Koch als Tragikomödie – und fängt jenen Moment ein, als Chaos zu harmloser Folklore wurde.