Was hörten David Bowie und Iggy Pop während ihrer Berliner-Jahre? Die Compilation „Café Exil“ sucht eine Antwort darauf.
Diese Woche: Erinnerungen an grenzüberschreitende Musikereignisse, Klangarchäologie – und ein Richtfest mit Altbundespräsident.
Der britische Sänger David Bowie erstellte drei Jahre vor seinem Tod eine Liste seiner wichtigsten Lektüren. Diese ist mehr als eine Selbstbeweihräucherung.
Ein Gastspiel aus Hamburg macht sich im Theaterdiscounter an die „Obduktion“ der 1983 verstorbenen New-Wave-Ikone Klaus Nomi. Ein Porträt.
Frisch, fromm, fröhlich und frei: Der alte Leguan Iggy Pop veröffentlicht mit „Free“ ein tiefenentspanntes, aber nicht zu altersmildes neues Album.
Blixa Bargeld war da, David Bowie auch? Die grelle Coolness des Café Mitropa war typisch für das New-Wave-West-Berlin der Achtzigerjahre.
Der Brite Elvis Costello ist ein begnadeter Komponist und Textschmied, das beweist seine Platte „Look Now“. Warum bleibt seine Renaissance bislang aus?
Die Songs von Nai Palms „Needle Paw“ sind inspiriert von bulgarischen Frauenchören, türkischem Psychedelic und Aborigines-Klagegesang.
Simon Reynolds hat über die Kulturgeschichte des Glamrock geschrieben. Das Buch zeigt: Die Musikrichtung steht für mehr als einen crazy Look.
Die Hauptstraße in Berlin-Schöneberg soll in David-Bowie-Straße umbenannt werden. Dass er Sex mit Minderjährigen hatte, wird verschwiegen.
Was Campino für Düsseldorf, Wolfgang Niedecken für Köln und Udo Lindenberg für Hamburg ist, das ist Blixa Bargeld nicht in dem Maße für Berlin.
Der Brasilianer Seu Jorge lernte die Songs von David Bowie erst als Schauspieler kennen. Jetzt ehrte er sie mit einem vergnüglichen Konzert in Berlin.
Öffentliche Flennerei, wenn ein Promi stirbt, ist der reinste Narzissmus. Die tote Person ist den Jammerlappen dabei unwichtig.
Der Filmemacher und Künstler Christopher Petit zeigt neue Arbeiten im Kunstraum Decad. Begleitend zur Ausstellung läuft dort auch eine Auswahl seiner Filme.
Über Schulzkostüme, Abschiebe-Autokratie auf dem Schulklo und David Bowie als größter Prophet: der Wochenrückblick.
Fünf Preise erhielt die britische Sängerin Adele bei den diesjährigen Grammy Awards. In ihrer Rede huldigte sie der unterlegenen Beyoncé: „Wir verehren dich alle.“
Abends betritt David Brighton im Glitzerhemd die Bühne. Seit über 16 Jahren mimt er David Bowie. 2016 war ein hartes Jahr.
Prince, Roger Willemsen, David Bowie, Muhammad Ali, George Michael, Papa Wemba – sie alle sind verbunden, nicht nur weil sie 2016 gestorben sind.
In seinem Buch „Shock and Awe“ taucht neben David Bowie auch Donald Trump auf. Simon Reynolds über Rockstars in Drag und den Showcharakter von Politik.
Unterhaltsame Momente, musikalisch okay. Aber ohne großes Vorwissen zu Bowies zentralen Themen bleibt das Musical „Lazarus“ unverständlich.
Kurzes Wippen zu „Heroes“ an der Schöneberger Hauptstraße 155: Am Montag wurde die Gedenktafel für David Bowie enthüllt.
Das bringt die Woche: Eine Bowie-Gedenktafel wird enthüllt, die Sonne lässt sich wieder blicken, es naht die Pilzsaison.
Kendrick Lamar und die Alabama Shakes sorgten bei den Grammys für Aufsehen. Doch der spannendere Teil der Show spielte sich auf Twitter ab.
Wenn manche viel zu früh sterben, müsste es Menschen geben, die zum passendsten Zeitpunkt, und welche, die zu spät dahinscheiden.
Mary Ocher wirbelt die Pop-Ikonografie durcheinander. Auf ihrem neuen Album „Your Government“ wird sie von zwei Schlagzeugern unterstützt.
Warum ich David Bowie schon als Kind lieben lernte und lange Zeit keine Schallplatte von ihm kaufen konnte. Ein sehr persönlicher Nachruf
Mit Bowies „I am gay“ war in der Welt, dass Schwules nicht mehr Gegenstand vom Schweigen sein muss. Bowie, ein Dealer mit queeren Rollen.
Stylish bis zum Schluss: David Bowie liebte das große Theater. Schminken und Verkleiden gehörten für ihn zum Handwerk.
David Bowies Originalität ist pures Rock-’n’-Roll-Drama, eine Inszenierung von Pop als romantischer Vorstellungswelt. Er bleibt unsterblich.
Er war das „Licht des Lebens“, ein „Major Liberator“, sein Tod ist eine „Tragödie für die Musikwelt“: Musiker aus der ganzen Welt trauern um David Bowie.
David Bowie stirbt nie. Dafür ist er zu präsent im eigenem Leben. Mit seiner Musik teilte man fröhliche und schreckliche Zeiten.
Vergangene Woche hatte David Bowie sein neues Album „Blackstar“ herausgebracht. Es sollte sein letztes werden. Der Musiker erlag mit 69 Jahren einem Krebsleiden.
Und siehe, das Enigmatische ist zurück: „Blackstar“ ist eines der experimentellsten Alben seit Langem. Bowie klingt darauf wie ein Geist aus dem Jenseits.
Ein Jahr lang lebt der britische Kulturwissenschaftler Will Brooker das Leben von David Bowie nach – Ernährung, Klamotten und Singen inklusive.
Steve Strange ist tot. Der Mitbegründer der New Romantics wurde vor allem mit dem Hit „Fade to Grey“ bekannt. Sein Stil setzte Maßstäbe.
In den frühen 80ern hofften alle in Berlin auf eine Rückkehr der Popikone. Auch unsere Autorin.
David Bowie wird in Berlin präsentiert. Die Pop- und Stilikone ist nun endgültig im Museum angekommen. Aber wie kommt er da wieder heraus?
Bei der Vergabe der Brit Awards brachen die Abräumer Arctic Monkeys einen Rekord und Noel Gallagher verkündete den älteste Brit-Award-Gewinner aller Zeiten.
Der große New Yorker Sänger, Gitarrist und Mitbegründer der Band Velvet Underground lebte stets am Abgrund – und begeisterte eine ganze Generation.
David Bowie war schon da, als unser Autor ein Kind war. Die Freundschaft dauert bis heute – aber es gab durchaus Momente der Distanz.
Der Hype um den britischen Popstar David Bowie lässt nicht nach. Nun erscheint ein Coffee-Table-Buch, das alle Stationen seiner Karriere abbildet.
Das Londoner Victoria and Albert Museum eröffnet die Ausstellung „David Bowie is“. Sie zeigt ihn als zeitgenössischen Künstler.
Auf David Bowies neuem Album „The next Day“ geht es nicht um die Musik, sondern um die Selbstinszenierung. Und die funktioniert perfekt bei Facebook.
Die Brixton Academy ist eine Oase der wiedervereinten Rocker, Rapper und Rowdies. Allein David Bowie gelingt ein eleganter Tanz um die Eitelkeitsfalle herum.
In den 70er-Jahren fühlte David Bowie sich „absolut unwohl“ in Berlin. Nun gibt er der Stadt in der ersten Single des neuen Albums wieder die Ehre.