Bei Fürsprache- und Beschwerdestellen arbeiten Menschen, die selbst Psychiatrie-Erfahrungen haben. In Bremen-Nord öffnet nun eine solche Stelle.
Scientology hat in Hamburg rapide an Mitgliedern verloren. Als Gegenmaßnahme instrumentalisiert die Sekte das Gedenken an Nazi-Opfer.
In einem offenen Brief an die Staatsanwaltschaft fordern Wissenschaftler*innen Aufklärung über den Tod des Psychiatriepatienten Tonou-Mbobda.
Die Hamburger Psychologin und Krimi-Autorin Angélique Mundt spricht über ihre Arbeit im Kriseninterventionsteam. Da kann man oft nur schweigen.
Spannender Psychothriller mit bösem Zwilling: Die schwedische Serie „Himmelstal“ basiert auf einem Roman von Marie Hermanson.
Eine Schau am Nürnberger Kunsthaus kombiniert musikalisches Schaffen und zeichnerisches Werk des britischen Künstlers Kevin Coyne.
Die Bremerin Paula Kleine überlebte die Euthanasie und die Psychiatrie. Ein Buch über ihr Leben erzählt zugleich die Geschichte der Behindertenhilfe.
Der Hamburger Senat baut ein Heim für 16 Kinder, die Schulen und Jugendämter überfordern. Laut einem Medienbericht ist auch Freiheitsentzug geplant.
Die Autorin Gerda Engelbracht untersuchte das Leid von Kindern in Behindertenheimen und psychiatrischen Anstalten in der Nachkriegszeit.
Die Hamburger Sozialbehörde sagt nicht, wie viele Jugendliche in der Jugendhilfe freiheitsentziehend untergebracht sind. Früher gab sie das bekannt.
Durch die Pandemie erfährt eine Mehrheit, was es bedeutet, mit Ängsten zu leben. Ein Gespräch mit einer Psychose-Erfahrenen und einem Psychologen.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen zum Tod des Psychiatriepatienten William Tonou-Mbobda ein. Das ist nicht nachvollziehbar.
William Tonou-Mbobda starb in der Psychatrie unter zweifelhaften Umständen. Die Ermittlungen dazu wurden nun eingestellt.
In der Psychiatrie stranden nun die Menschen, denen das Coronavirus zusetzt. Chefarzt Felix Bermpohl erwartet noch mehr Menschen mit Depressionen.
Vor einem Jahr starb William Tonou-Mbobda nach Fixierung im UKE. Die Ermittlungen sind weitgehend abgeschlossen, aber noch viele Fragen offen.
Sollte eine staatskritische Anwältin mundtot gemacht werden? Es handelte sich wohl eher um einen tragischen Absturz.
Die Psychiater Uwe Gonther und Jann E. Schlimme räumen in ihrem neuen Buch mit dem Bild von Hölderlin als einem umnachteten Genie auf.
In die Psychiatrie „De Koppeling“ kommen Teenager, die eine Gefahr für sich selbst oder für ihre Umwelt darstellen. Zwei Wochen in einer geschlossenen Welt.
In der forensischen Psychiatrie ist gerade vor Weihnachten die Stimmung angespannt. Die Patient*innen sind konfrontiert damit, wonach sie sich sehnen.
Der Betriebsrat im Klinikum Bremen Ost schlägt Alarm: Patient*innen würden häufiger und heftiger gewalttätig gegen Pfleger*innen.
Über sieben Jahre saß Gustl Mollath zu Unrecht in einer geschlossenen Anstalt. Jetzt entschädigt ihn das Land Bayern mit einer beachtlichen Summe.
Der 19-Jährige Monir H. wurde nach Panikattacken in eine geschlossenen psychiatrische Abteilung eingewiesen. Trotzdem soll er abgeschoben werden.
Dorothea Buck wurde unter den Nazis zwangssterilisiert. Ihre Erfahrungen ließen sie zur Mitbegründerin einer menschlicheren Psychiatrie werden.
Die Künstlerin Marie Weil hat einen Film über die Bewältigung ihrer Psychose gedreht. Er läuft auf den Hofer Filmtagen.
Das Gapsy-Rückzugshaus in Bremen-Walle hilft Menschen in psychischen Notlagen – ambulant und niedrigschwellig. Die Kassen wollen es aufgeben.
Eine Ver.di-Umfrage unter Beschäftigten offenbart die Ausmaße von Unterbesetzung und Gewalt in psychiatrischen Kliniken.
William Tonou-Mbobda suchte psychiatrische Hilfe in der Hamburger Uniklinik – und kam dort ums Leben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Über die Schließung der Bremer Langzeitpsychiatrie Blankenburg entsteht ein Comic. Aber der kooperierende Verein ist nicht zufrieden.
1959/60 lebte der spätere Archäologe von Sex und Wissen in Hamburg. Daran soll ab dieser Woche eine Gedenktafel erinnern.
Vor dem Tod des Patienten Tonou-Mbobda gab es viele Hinweise auf Überlastung des Klinikpersonals am Hamburger Uni-Klinikum.
Tonou Mbobda stirbt im Hamburger Uni-Krankenhaus. Zuvor soll ihn das Sicherheitspersonal rassistisch beleidigt und brutal geschlagen haben.
Mitarbeiter der Security am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf fixierten einen Psychiatrie-Patienten gewaltsam. Fünf Tage später stirbt der Kameruner.
Das berühmte Justizopfer Gustl Mollath verklagt den Freistaat Bayern und streitet für seine Entschädigung. Die scheint dem Richter begründet.
Die Psychiatrie soll Betten abbauen und wohnortnäher arbeiten. Bisher ist da wenig passiert, zeigt eine Bilanz. Die Krankenhäuser nehmen die Ziele nur „zur Kenntnis“.
In der Bremer Jugendpsychiatrie wurde 2016 ein junger Mensch über eine Woche seiner Bewegungsfreiheit beraubt. Gesundheitsbehörde spricht von Ausnahme.
Psychiatrie-Geschädigte sprechen im Kieler Landtag über ihre Erfahrungen in kirchlichen Heimen und den Landeskrankenhäusern.
Die neue Beratungsstelle Soulspace soll jungen Menschen in psychischen Krisen helfen. Allerdings gibt es schon bei der Eröffnung Kritik von Betroffenen.
Christian Schenk gewinnt 1988 Olympiagold im Zehnkampf. Dann setzt er zum Sprung in ein neues Leben an – und landet in der Psychiatrie.
Ein psychisch kranker Mensch kollabierte und starb bei einem Polizeieinsatz in Hamburg – die Beamt*innen hatten Pfefferspray eingesetzt.
„Wegweisend“ sei die Aufarbeitung der Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, sagen die AutorInnen. Am vergangenen Donnerstag trafen sie sich mit Betroffenen.
Laut Psychiatrieausschuss ist die Versorgungslage in jeder vierten therapeutischen Einrichtung Niedersachsens kritisch.
Die Kulturambulanz am Klinikum Ost zeigt Outsider-Art aus der Sammlung von Hartmut Kraft. Dieser stellt diese Woche sein Buch über die Kunst von Psychiatrisierten vor.
Die Fixierung von Psychiatrie-Patienten ist demütigend. Genutzt wird sie bislang oft bei Personalmangel. Dem beugt Karlsruhe jetzt indirekt vor.
Künftig müssen Richter grünes Licht geben, damit Patienten festgebunden werden dürfen. Bayern und Baden-Württemberg müssen nachbessern.
Vera Stein ist in den 70er-Jahren in der Bremer Psychiatrie festgehalten worden. Nun forderte sie eine Entschädigung, aber der Gerichtshof für Menschenrechte wies die Klage ab.
Nach Vorwürfen über Behandlungsmethoden und Mitarbeiterführung wurde dem Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Rotenburg/Wümme gekündigt.