Der CDU-Politiker und Bundestagsvizepräsident trat für seine Überzeugungen ein. Das heißt nicht zwingend, dass er ein Rechthaber war.
Der frühere CDU-Generalsekretär und langjährige Vertraute von Kanzlerin Merkel ist an Krebs gestorben. Er wurde 66 Jahre alt.
Sterbehilfe – ja oder nein? Am Freitag wird über vier Gesetzesinitiativen abgestimmt. Die WortführerInnen erläutern ihre Positionen in der taz.
Die Beihilfe zur Selbsttötung ist derzeit straffrei. Bei aktiver Hilfe müssen Ärzte bisher mit Sanktionen rechnen. Das könnte sich in diesem Jahr ändern.
Suizidbeihilfe ist für den Ethikrat keine Aufgabe des Arztes. Gewissensentscheidungen müsse man aber respektieren. Ein Statement für Sterbehilfe ist das nicht.
Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU) warnt vor einem „Qualtod“, Ex-Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) will keine Neuregelung.
Die „geschäftsmäßige Suizidbeihilfe“ soll verboten bleiben, fordern grüne Abgeordnete. Generell unter Strafe stellen wollen sie die Sterbehilfe nicht.
Ärzte, die Schwerstkranken beim Suizid helfen, sollen straffrei bleiben, fordert CDU-Bundestagsvize Hintze. Dafür sucht er Unterstützung bei der SPD.