Cannes 7: Im Thriller „Holy Spider“ geht es um Femizide in Iran. Der Goldene-Palmen-Gewinner thematisiert hingegen Rassismus in Siebenbürgen.
Zwischen Wahlheimat und Exil: Serpil Turhans Dokumentarfilm „Köy“ ist ein vielschichtiges Porträt türkisch-kurdischen Lebens in Deutschland.
Die Journalistin Özlem Topçu und ihr Kollege Richard C. Schneider haben sich Briefe geschrieben zur Frage, was ihren Blick auf Deutschland prägt. Ein Gespräch.
The Wirtschaftswunder waren eine der besten Bands der Neuen Deutschen Welle. Ihre Lieder berichteten von einem neuen, vielstimmigen Deutschland.
Die Compilation „Songs of Gastarbeiter Vol. 2“ sammelt vergessene Musik der ersten Einwanderergeneration und liefert dazu den fehlenden Kontext.
Volkslieder, Anadolu Rock, Rap: Die Ausstellung „Gurbet Şarkıları – Lieder aus der Fremde“ widmet sich mehreren Generationen türkisch-deutscher Musik.
Ahmet İyidirli sammelt alles, was mit der Geschichte der Gastarbeiter*innen zu tun hat. Dieses Archiv sollte der Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Diskussion „Wir und die Anderen“ bringt Erstaunliches zu Tage. Zum Beispiel, dass es vorm Mauerfall auch türkische Hausbesetzer*innen gab.
In der Show „Bremens Super-Gastarbeiter:innen“ geht es um Klischees. Toll, wie da der Schwachsinn, den man so denkt, rausgekitzelt wird.
Angela Merkel hat über ihre Ost-Biografie lange geschwiegen. Das war keine Anpassung aus Machtkalkül, sondern kluges Rollenverständnis.
Vor 60 Jahren unterzeichnete die BRD mit der Türkei ein Anwerbeabkommen. Der Psychiater Etem Ete erlebte die Zeit als Medizinstudent in München.
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei wird 60. Ein Gespräch mit Serpil Midyatlı, Schleswig-Holsteinische SPD-Chefin und Gastarbeiterkind.
Früher hieß es „Gastarbeiter“, dann Einwanderer. Hinter Sprache steht Macht, und sie nimmt Einfluss auf das Denken.
Der Künstler Adem Şahantürk erzählt übers Aufwachsen in Bremen als Kind türkischer Gastarbeiter. Ein Gespräch über Rassismus, Religion und Graffiti.
Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60 Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
Die Ausstellung „Vor Ort: Fotogeschichten zur Migration“ in Köln erzählt individuelle Geschichten von Arbeitsmigrant*innen in Deutschland.
Ozan Ata Canani war das erste Gastarbeiterkind, das deutsche Lieder schrieb. Nun erscheint sein Debütalbum „Warte mein Land, warte“.
Mit „Chiko“ und „4 Blocks“ ist Özgür Yıldırım bekannt geworden. In Hamburg-Dulsberg, wo er aufgewachsen ist, entstanden seine ersten No-Budget-Filme.
Die Wilhelmshavener Schreibmaschinenfirma Olympia avancierte einst Dank griechischer Arbeitsmigranten zum Weltmarktführer. Wie war deren Leben?