Vor allem Kleinbauern bauen die Früchte in Ecuador an. Dass sie von Großkonzernen verdrängt werden, ist auch Aldis Schuld.
Wegen Dumpingpreisen und gestiegenen Kosten fürchten Bananen-Kleinbauern eine Pleitewelle. Ein Pilotprojekt für faire Löhne soll helfen.
In Ecuador waren Abtreibungen nach einer Vergewaltigung bislang nur für Frauen mit geistiger Behinderung legal. Ein neues Gesetz soll das nun ändern.
Mindestens 24 Menschen sterben in Quito. Durch heftige Regenfälle lief ein Auffangbecken an den Hängen eines Vulkans über.
In Ecuador müssen sich seit Freitag alle Menschen impfen lassen – wenn sie mindestens fünf Jahre alt sind. So soll die steigende Infektionsrate eingedämmt werden.
Mit einem Ausnahmezustand will Ecuadors Regierung die Gewalt der Drogenbanden eindämmen. Die wirtschaftliche Lage führt zu neuen Konflikten.
Mit Pistolen und Macheten gehen Gang-Mitglieder in einem Gefängnis in Guayaquil aufeinander los. Präsident Lasso ruft Ausnahmezustand in Gefängnissen aus.
Bananenbauern in Ecuador haben es nicht leicht – das liegt auch an deutschen Importeuren von Aldi und Co. Eine Gewerkschaft geht dagegen an. Mit Erfolg.
Ein Gericht in Quito entzieht Julian Assange die Staatsbürgerschaft Ecuadors. Der gebürtige Australier sitzt in London im Gefängnis.
Künftig gehen alle Frauen, die infolge einer Vergewaltigung schwanger werden, straffrei aus. Befürworter*innen feiern das Gerichtsurteil als Sieg.
Der neoliberale Guillermo Lasso wird neuer Präsident in Ecuador. Der Kandidat der ökologischen Linken scheiterte im ersten Wahlgang nur knapp.
Guillermo Lasso gewann in der Stichwahl gegen den linksprogressiven Kandidaten Andrés Arauz. Lasso errang 52,5 Prozent der gültigen Stimmen.
Der linksprogressive Andrés Arauz oder der rechtsliberale Guillermo Lasso: Die Stichwahl in Ecuador am Sonntag ist eine Richtungsentscheidung.
Mindestens 79 Gefangene sterben bei Gewaltausbrüchen in ecuadorianischen Gefängnissen. Die Polizei spielt eine fragwürdige Rolle im Strafvollzug.
Offenbar kämpfen Insassen um die Vorherrschaft in der Bande Los Choneros. Sie ist die mächtigste kriminelle Organisation Ecuadors.
Der indigene Umweltaktivist Yaku Pérez verfehlt die zweite Runde der Präsidentschaftswahl äußerst knapp. Seine Anhänger marschieren nach Quito.
Guillermo Lasso errang im ersten Wahlgang nur knapp vor Yaku Pérez das Ticket für die Stichwahl. Betrugsvorwürfe sorgen nun für Neuauszählungen.
Yako Pérez ist erster indigener Kandidat bei einer Präsidentschaftswahl in Ecuador. Er könnte in der Stichwahl gegen Andrés Arauz antreten.
In Ecuador kommen wohl zwei linke Kandidaten in die Stichwahl im April. Doch die stehen für völlig gegensätzliche Modelle.
Wer gegen Andrés Arauz ins Stechen ums Präsidentenamt geht, ist noch offen. Mit Yaku Pérez könnte erstmals ein Indigener in die zweite Runde kommen.