Spaniens rigoroses Vorgehen gegen den Rapper Pablo Hasél trägt russische Züge. Und das obschon Sozialisten und Linksalternative regieren.
Mit seinen Texten hat US-Rapper Eminem das Selbstbild der Weißen angegriffen, sagt Autorin Antonia Baum. Sie hat ein Buch über ihn geschrieben.
Yunus lässt sich von Hannovers Kaschemmen inspirieren. „Rapper mit der Bratsche“ darf man sagen, die Sache mit dem Pur-Partymix will er klarstellen.
Hi-Tek meets Low-Class: East Man und sein Album „Prole Art Threat“ fokussiert auf Raptalente: Wie bedrohlich ist der neue Proletkult aus London?
Mike Skinner hat 2001 das Rap-Projekt The Streets gegründet, um den Lifestyle britischer Jugendlicher zu reflektieren. Nun gibt’s ein neues Mixtape.
Eigentlich ist Bobi Wine Musiker. Doch seit er Präsident Ugandas werden will, gilt der Mann mit der roten Mütze als gefährlichster Mann des Landes.
Rap is over. Deichkind sind nun eine Saufband mit CEO, der die Themen des neuen Albums, „Wer Sagt Denn Das?“ per Marktanalyse ermittelte.
Bei der Pop-Kultur widmeten sich zwei Talks Antisemitismus und Sexismus im HipHop. Die Diskussionen gingen nicht über Offensichtliches hinaus.
Nach einer Prügelei sitzt der US-Musiker A$AP Rocky in einem Gefängnis in Stockholm. Prominente haben sich beim US-Präsidenten für ihn eingesetzt.
Rapper Chefket wirft der Schüler*innenbewegung Rassismus vor. Die hatte ihn für ein Konzert angefragt – und wieder ausgeladen.
Schnellschüsse hat der US-Rapper Schoolboy Q nicht nötig. Kaum einer kann so gut wie er seine arrogante Aura in kluge Reime verpacken.
Dem kalifornischen Vorzeigerapper ist mit „Oxnard“ ein zeitgemäßes HipHop-Album gelungen. Jedoch hat es einen sexistischen Schönheitsfehler.
Erstmals hat ein Hip-Hopper den Pulitzer-Preis gewonnen. Kendrick Lamar überzeugte die Jury – vor allem mit seinen sozialkritischen Texten.
Ein Musiker wurde zu dreieinhalb Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Einem anderen drohen bis zu vier Jahren und neun Monaten Haft.
Es gab eine Zeit, da war Hip-Hop aus Bremen und Bremerhaven ganz weit vorn in Deutschland – einige der damals Beteiligten sind es bis heute.
Der Radiosender KissFM lädt einen rechtsradikalen Rapper in seine Sendung – und lässt ihn nahezu ungestört auf die Jugend los.
Emicida, bedeutendste Stimme des brasilianischen Rap, liefert mit dem Album „About Kids, Hips, Nightmares and Homework …“ einen Akt der Befreiung.
Chefket bringt nach 10 Jahren im HipHop-Underground sein erstes Album raus. Seine Musik sollen die Fans auch ihrer Oma vorspielen können.
Dr. Dre erfand den G-Funk, dann verdiente er sein Geld lieber mit Kopfhörern. Jetzt ist sein drittes Studioalbum erschienen.
Casper weiß, wie Selbstdarstellung im Internet funktioniert. Und beantwortet dort alle Fragen, die man niemals gestellt hätte.
Rapper Jay Z startet seinen Musik-Streamingdienst „Tidal“ gemeinsam mit 15 Popstars. Aber ist der wirklich besser als Spotify?
In Nablus wehren sich junge Künstler dagegen, nur als Opfer oder politische Missionare gesehen zu werden. Sie wollen einfach kreativ sein.
Aus der Provinz in die Großstadt: Der Rapper Mortis verarbeitet auf seinem Debütalbum „Hollywoodpsychose“ seinen Werdegang.
Der 24-jährige Rapper Liquid aus der Oberpfalz hat mit „LaLeLu“ ein neues Album veröffentlicht. Seine Spezialität: Er rappt im Dialekt.
Mit seinen musikalischen Nachrichten unterhält Blumio bis zu 100.000 Menschen – und kämpft gegen den Häppchenjournalismus der Medien.
Der brasiliansche Rapper Emicida über die WM als tolles Fußballfest, die faschistische Militärpolizei und seine Hoffnung auf ein Brasilien ohne Rassismus.
Wer von fehlender Freiheit singt, kommt schnell hinter Gitter. Wer kifft, auch. Davon handeln die Songs von Lil’K und Weld el 15, Stars in Tunesien.
Der Rapper gibt ein Privatkonzert in einem Gewächshaus im Schwabenland. Ein ganzes Dorf ist in Aufruhr und Arte hat Angst vor Social Media.
Am Rock-Rapper Casper scheiden sich die Geister. Ist sein Album „Hinterland“ der große Emo-Wurf oder doch nur Bierzeltsound ohne Ecken und Kanten?
Wer nach Street Credibility sucht, sollte sich lieber das Debütalbum vorknöpfen. Wer aber „Dopeness“ sucht, wird in „Magna Carta Holy Grail“ von Jay-Z fündig.