In Wien beraten ab Dienstag die Vertragsstaaten zur Rückkehr des Nuklearabkommens. Weitere Konfrontation könnte Hardlinern im Iran nützen.
Die Luftwaffe hat auf Anweisung von US-Präsident Biden Angriffe gegen pro-iranische Kämpfer im syrisch-irakischen Grenzgebiet geflogen. Es gab mehrere Tote.
Der libanesische Filmemacher Lokman Slim wurde erschossen in seinem Auto gefunden. Vor offener Kritik an der Hisbollah schreckte er nie zurück.
Keine Kooperation mit dem Iran, fordern in Hamburg CDU und Grüne. Die Stadt soll den Staatsvertrag mit dem Rat der islamischen Gemeinschaften aussetzen.
Erstmals seit 30 Jahren haben sich zivile Unterhändler Israels und Libanons offiziell getroffen. Dabei ging es um Erdgas im Mittelmeer.
Andrée Sfeir-Semler betreibt Galerien in Hamburg und Beirut. Nach der Explosion hat sie eine Spendenaktion für Kunstschaffende in Beirut organisiert.
Frankreichs Präsident Macron gibt sich nach der Explosion in Beirut als Retter des Libanon. Ungewiss ist, ob er dort wirklich etwas bewegen kann.
Drei Wochen nach der Explosion in Beirut sind viele Fragen offen. Die Hisbollah will von dem Ammoniumnitrat nichts gewusst haben. Ist das glaubwürdig?
Das Urteil zum Mord am libanesischen Ex-Regierungschef Hariri wird für die Täter und Strippenzieher dahinter folgenlos bleiben – leider.
15 Jahre nach dem Mord an Libanons Ex-Premier Hariri: Ein UN-Sondertribunal spricht nur einen der vier angeklagten Männer schuldig.
Ein neues Kabinett bringt im Libanon keine Lösung, der desolate Zustand des Landes wurzelt tiefer. Viele Menschen wollen einen echten Wandel.
Die Explosion von Beirut ist eine Zäsur: Sie könnte die Günstlingswirtschaft im Libanon beenden und die Revolte befördern.
Die Preise steigen inflationär, die Währung verfällt, viele verlieren ihren Job. Die neue Regierung hat die Hoffnung auf Reformen nicht erfüllt.
Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah wachsen. Nun ist es im Grenzgebiet zu den schwersten Gefechten seit 2006 gekommen.
Die Kommunikation mit der Hisbollah komplett zu kappen, wäre fatal, warnt Julien Barnes-Dacey. Es würde die Stabilität des Libanon gefährden.
Die Hisbollah hat den Libanon in Geiselhaft genommen. Und die deutsche Regierung hat sich lange narren lassen.
Deutschland verbietet der islamistischen Organisation aus dem Libanon sämtliche Aktivitäten hierzulande. PolizistInnen durchsuchten Vereine und Moscheen.
Die USA suchen nach Informationen über den libanesischen Hisbollah-Kommandeur Mohammed Kautharani. Die Belohnung beträgt 10 Millionen Dollar.
Das neue Kabinett ist nicht so frisch und unparteiisch, wie es vorgibt. Es ist mit der alten Elite verbandelt und zum Scheitern verurteilt.
Mit Massendemos haben die Libanes*innen ihre Regierung gestürzt. Nun hat das Land ein neues Kabinett. Doch der Protest geht weiter.
Auch in Deutschland agitiert die Hisbollah gegen Israel und die USA. Der Staat sollte ihr mit Härte begegnen.
Israel hat die Tötung des iranischen Generals Qasim Soleimani durch die USA begrüßt. Nun aber ist das Land in Alarmbereitschaft.
Er wollte nur kurz bei den iranischen Revolutionsgarden bleiben. Doch Qasim Soleimani machte eine steile Karriere – und blieb bis zu seinem Tod.
Demonstranten versuchen die US-Botschaft in Bagdad zu stürmen. Die USA verlegen 750 zusätzliche Soldaten an den Golf. Weitere Einheiten könnten folgen.
Immer wieder attackieren die sogenannten Hisbollah-Brigaden US-Truppen im Irak. Die USA haben die Miliz nun selbst angegriffen – mehrere Menschen sind tot.
Die GroKo will den politischen Arm der Hisbollah verbieten. Im Libanon ist die Partei aber eine etablierte Kraft.
Die Protestbewegung im Libanon lässt nicht locker. Was die Menschen auf den Straßen des Landes antreibt, erklärt der Aktivist Nizar Hassan.
Saad Hariri will in Zukunft nicht mehr an der Spitze der libanesischen Regierung stehen. Der Rückzug folgt auf gewalttätige Unruhen.
Raketen auf Syrien zeigen: Es rächt sich, dass die USA und Europa kaum noch eine Rolle im Nahen Osten spielen. Sie haben das Feld Putin überlassen.
Seit Wochen kommt es im Irak und im Libanon zu Massendemos. Der überkonfessionelle Protest wird auch dem Regime im Iran gefährlich.
Nach dem Rücktritt der Regierung stellt sich die Frage, wie es mit dem Land weitergeht. Auch die schiitische Hisbollah fürchtet um ihren Einfluss.
Fast zwei Wochen lang demonstrierten Hunderttausende gegen Korruption. Jetzt kündigt Ministerpräsident Hariri seinen Rücktritt an.
Vor 13 Jahren führten Israel und die libanesische Hisbollah zuletzt Krieg. Ein Schusswechsel nährt jetzt die Sorge vor einem neuen Waffengang.
In den USA ist die Hisbollah verboten, in Deutschland noch nicht. Die schiitischen Extremisten dürfen sogar Spenden sammeln – für friedliche Zwecke.
Bedrohung von jenseits der Grenze: Für die Israelis beginnt hinter ihrer Nordgrenze nicht der Staat Libanon, sondern Hisbollahland.
In Syrien sind mindestens drei Menschen bei israelischen Luftschlägen getötet worden. Zuvor war Israel vom Nachbarland aus attackiert worden.
Politisches Sammelsurium geht beim Al-Kuds-Tag gegen Israel auf die Straße. Wie in den Vorjahren gibt es auch diesmal Gegendemonstrationen.
Der Besuch europäischer Neonazis bei der Hisbollah zeigt die Gemeinsamkeiten beider Ideologien. Die Miliz muss auch in Deutschland verboten werden.
Rechtsextreme Europapolitiker haben die Hisbollah-Miliz im Libanon besucht. Ein NPD-Mann sieht die Islamisten als „Vorbild“ für rechte Parteien.
Der bisherige Ministerpräsident Saad al-Hariri führt eine neue Regierung. Die Schiitenmiliz Hisbollah bekommt das begehrte Gesundheitsministerium.
Das israelische Militär hat zwei Hisbollah-Tunnel an der libanesischen Grenze entdeckt. Dass es sie gibt, ist ein Armutszeugnis für die UNO.
Mit Tunneln unter der Grenze hat Israel schon von Seiten der Hamas schlechten Erfahrungen. Doch offenbar gräbt auch die Hisbollah.
Syrische Raketen treffen einen russischen Militärflieger, 15 Menschen sterben. Moskau beschuldigt Israel. Israel weist die Verantwortung zurück.
Für Israels Sicherheit ist ein Abzug der iranischen Truppen das Wichtigste, sagt Ejal Sisser, Syrien-Experte an der Universität Tel Aviv.
Der Iran-Deal, die bevorstehende Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem und weitere Gaza-Proteste: Israel stellt sich auf unruhige Zeiten ein.
Die Schiitenmiliz Hisbollah geht gestärkt aus der Wahl hervor. Für das kleine Land mit den vielen Flüchtlingen ist das keine gute Nachricht.