Ein Votum für Stabilität, aber auch Nötigung: Sergio Mattarella bleibt Italiens Staatschef und Mario Draghi Ministerpräsident.
Für 353 Millionen Euro kam ein Deckengemälde von Caravaggio mit der dazugehörigen Villa in Rom unter den Hammer. Niemand schlug zu.
Im Zuge von Corona hat die Stadtregierung von Rom viele neue Radspuren eingerichtet. Das Problem: Viele finden Radfahren uncool.
Covid-Impfziele, globale Mindeststeuer, Klimawandel: Auf dem G20-Gipfel in Rom wurde vieles vereinbart – allerdings zu wenig Konkretes.
Der Ausgang der Klimaverhandlungen ist offen. Die einen melden Einigung auf das 1,5-Grad-Ziel, andere, dass wichtige Ziele gestrichen sind.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird von Protesten begleitet. Ein Entwurf der Gipfelerklärung zeigt das zähe Ringen um eine wirksame Klimapolitik.
Italiens populistische Rechte muss eine heftige Wahlschlappe einstecken. Das verdankt sie vor allem ihrer Klientel, die nicht an den Urnen erschien.
Italiens Verfassung verbietet faschistische Organisationen. Beim Sturm auf eine Gewerkschaftszentrale in Rom wurde klar, wie wenig dieses Verbot trägt.
In Italien eskaliert eine Demo gegen die geplante 3G-Regelung. Patientenschützer*innen in Deutschland fordern kostenlose Schnelltests in Altenheimen.
Bei den italienischen Kommunalwahlen liegt das Lager um die Partito Democratico klar vorn. Die rechte Lega und die Fünf Sterne fahren große Verluste ein.
Alle Wege führen nach Rom in die Innenstadt, weil es nur da etwas zu sehen gibt? Wer eine Stadt wirklich kennenlernen will, sollte ausscheren.
Italien schaut man am besten draußen, heißt es. Die Stimmung ist gut, man muss nur den Rückweg ins Hotel kennen.
Mit der Kampfansage gegen Conte könnte Beppe Grillo seine Fünf-Sterne-Bewegung ins Schwanken bringen. Die Vorwürfe gegen Conte sind absurd.
Der römische Caffarella-Park ist eine Zuflucht, nicht nur in Zeiten der Pandemie. Eine Bürgerinitiative kämpft gegen Zement und Flussverschmutzung.
Die Sky-Serie „Domina“ will historischen Stoff jung und divers aufbereiten. Das gelingt nur bedingt – ein paar Peitschenhiebe mehr hätten gutgetan.
Italiens Kulturminister plant für Roms Amphitheater einen 18,5 Millionen teuren Hightechboden. Die Nachhaltigkeit der Attraktion ist umstritten.
In Warschau steigt die Impfskepsis, in Berlin droht die Ausgangssperre, Madrid lädt Tourist*innen ein und Rom stellt die Tische auf die Straßen.
Das Winteridyll mindert den Frust über den längeren Lockdown – die Frage ist: Wie lange hält diese Ablenkung vor?
Manchmal ist es durchaus von Vorteil, irgendwo eine Fremde zu sein. Zwischen Paris und Rom zum Beispiel kann die Stimmung ganz schön schwanken.
„Dimensioni sonore“, Meisterwerk der Filmmusik von Ennio Morricone und Bruno Nicolai, wird wieder veröffentlicht – beste Library-Musik.