Der Antiziganismusbeauftragte Daimagüler hat Rom:nja in der Ukraine besucht. Er berichtet von einer Zunahme der Diskriminierung infolge des Kriegs.
Die Polizei tut sich schwer, in den eigenen Reihen gegen Rassismus und Hetze vorzugehen. Es geht zwar um eine Minderheit – aber die ist gefährlich.
Sinti und Roma werden in Deutschland weiter diskriminiert. Das zeigen ersten Erkenntnisse der Meldestelle Antiziganismus.
Flora-Nadia Suciv lebt mit ihren drei Kindern in Essen. Sie sind Rom:nja. Jeden Tag ringen sie um Anerkennung. Und freuen sich auf Freundschaften.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat die Zwangsräumung von zwei Familien ausgesetzt. Doch abgesagt ist die Räumung damit nicht.
Im Südwesten wirkt der Verband deutscher Sinti und Roma künftig an der Polizeiausbildung mit. Antiziganistische Vorfälle sollen so verhindert werden.
Nicht einfach abhaken: Der Dokumentationsbericht Antiziganismus ist ein weiteres Indiz für tiefsitzende Vorurteile in Behörden. Ein Wochenkommentar.
In Mannheim verwehrt Bahn-Personal drei ukrainischen Romafamilien Hilfe. Geflüchtete berichten auch andernorts über Antiziganismus.
Mehmet Daimagüler bekämpft Antiziganismus. Die Diskriminierung von Sinti und Roma hänge auch mit dem nicht aufgearbeiteten Völkermord zusammen.
Als Roma- und Sinti-Beauftragter der Hamburger Schulbehörde kämpft Marko Knudsen gegen Antiziganismus. Er hat noch viel zu tun.
Ein von Rom:nja bewohntes Haus in Friedrichshain will die Eigentümerin abreißen. Bewohner:innen, Bezirk und Initiativen kämpfen für den Verbleib.
Die Bundesregierung unternimmt wenig im Kampf gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma. Das liegt auch am nahenden Ende der Legislaturperiode.
Die Dokumentationsstelle Antiziganismus hat einen Bericht über die Jahre 2019 und 2020 vorgelegt. Dessen Fazit: Corona hat die Lage noch verschärft.
Celle schiebt eine sechsjährige Romni mit Behinderung und ihre alleinerziehende Mutter nach Serbien ab. Ein Härtefallantrag wurde abgelehnt.
Ein 500-Seiten-Bericht klärt über Antiziganismus in Deutschland auf – und stellt Forderungen an die Politik. Was davon umgesetzt wird, bleibt unklar.
Ein Rom stirbt nach der Festnahme. Ein Polizist soll ihm sein Knie ins Genick gedrückt haben. Laut Autopsie haben Drogen den Tod des Mannes verursacht.
Ein Expert:innenbericht zeichnet ein düsteres Bild der Situation von Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland. Auch politisch dürfte sich wenig ändern.
Dienstagmittag werden Untersuchungsergebnisse der Kommission Antiziganismus vorgestellt. Erschreckende Details aus dem Bericht sind schon bekannt.
Hermann Ernst, Vorsitzender des Bremer Sinti-Vereins, ist stolzer Sinto. Er versucht zu verhindern, dass über Sinti gesprochen wird statt mit ihnen.
Die Bildungschancen von Rom:nja- und Sinti:ze haben sich etwas verbessert. Doch das Bildungssystem schließt die Communites nach wie vor aus.