In Jerusalem liefert ein Flaggenmarsch Tausender rechter Israelis verstörende Bilder. Trotz gewalttätiger Ausschreitungen bleibt es relativ ruhig.
Rechte Israelis marschieren durch Jerusalem. Militante Palästinenser schießen eine Rakete aus Gaza, Israels Militär zerstört einen Hamas-Stützpunkt.
Auf eine Rakete aus Gaza antwortet Israel mit Bomben. Es ist die jüngste Eskalation seit den vier Anschlägen in Israel der letzten Wochen.
Israelis und Palästinenser:innen provozieren sich gegenseitig, dennoch bleibt es zu Pessach relativ ruhig. Der Druck auf beiden Seiten wächst jedoch.
In Ostjerusalem provoziert ein israelischer Abgeordneter, indem er ein „Büro“ errichtet. Bei Protesten dagegen werden Dutzende Menschen verletzt.
Im Zusammenhang mit Israel ist immer öfter von Apartheid die Rede. Hintergrund ist eine weitverbreitete postkoloniale Lesart des Nahostkonflikts.
Die israelische Polizei hat das Haus der Salahiyas geräumt und demoliert. Laut Anwalt der Familie lief dagegen noch ein Berufungsverfahren.
Der Streit um palästinensische Häuser muss endlich beigelegt werden. Wiedergutmachungszahlungen für beide Seiten wären ein Weg.
Das Haus der Salahiyas im umkämpften Stadtteil Sheikh Jarrah soll einer Schule weichen. Dagegen regt sich Protest, auch aus Europa gibt es Kritik.
Die israelische Regierung ist im Begriff, erstmals neue Siedlungen in Jerusalem zu genehmigen. Die linken Parteien könnten das noch verhindern.
Im Viertel Sheikh Jarrah sollen palästinensische Familien in ihren Häusern bleiben dürfen. Siedler:innen sollen rechtliche Vermieter werden.
Im Stadtteil Silwan zeigt sich der Nahostkonflikt im Kleinen. Palästinenser*innen kämpfen für ihre Häuser, eine jüdische Künstlerin unterstützt sie.
Israelische Ultranationalist*innen demonstrieren in Jerusalem. Die Hamas schickt Brandsätze aus Gaza, Israel antwortet mit Luftangriffen ohne Verletzte.
Dank der Vermittlung durch Ägypten haben Israel und die Hamas ihren Krieg beendet. Doch die Palästinenserfrage ist damit nicht gelöst.
Israels Palästinenser solidarisieren sich mit dem Widerstand in den besetzten Gebieten. Dabei kämpfen sie auch um ein neues Selbstbewusstsein.
Im Westjordanland haben Tausende gegen das Bombardement von Gaza protestiert. Jordaniens Parlament fordert indes Konsequenzen für Israel.
Im eskalierten Konflikt zwischen Israel und Palästinensern will sich China als Friedensstifter profilieren. Das birgt auch Risiken.
Israel lehnt einen Waffenstillstand ab, die Hamas feuert so viele Raketen ab wie noch nie. Dabei sterben und leiden viele Zivilist*innen.
Die Gewalt im Nahen Osten hält an. Ein Haus mit Medienbüros wurde zerstört, darunter dem der Nachrichtenagentur AP. Die USA werden diplomatisch aktiv.
Die Angriffe der Hamas auf Israel sind fatal für die internationale Solidarität. Denn so legitim der Protest in Ostjerusalem auch ist – die Raketen sind es nicht.