Er gilt als Märtyrer der Religionskritik: Eine neue Biografie beleuchtet Giordano Bruno, den die katholische Kirche als Häretiker hinrichtete.
In Iran geraten Christ*innen immer mehr unter Druck des Regimes. Eine Konvertierung zum Christentum wird als politischer Angriff angesehen.
Den eigenen Rassismus zu hinterfragen, ist normal. Das Eingeständnis, antisemitische Stereotype mit sich rumzutragen, ist dagegen tabuisiert.
Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum. Mit der Judenemanzipation und der Staatsgründung Israels wurde auch der islamische Judenhass mörderisch.
Der Bund für Geistesfreiheit wollte die Neutralität in Bayerns Behörden. Doch beim höchsten deutschen Verwaltungsgericht ist er damit gescheitert.
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ist für rechte Ausfälle berüchtigt. In Regensburg distanzieren sich manche – und nicht nur da.
Neue Geistliche Gemeinschaften feiern ein Comeback, trotz eklatanter Missbrauchsfälle. Die Theologin Hildegund Keul warnt vor „Freudenzwang“.
Der Untergang großer Zivilisationen ist oft mit Verachtung gepaart. Für die, die genießen und sich nicht mäßigen – zum Beispiel sexuell.
Ein Sektenführer in Kenia predigte den Hungertod als Weg, Jesus zu treffen. Über 400 Menschen starben. Vor Gericht inszeniert er sich als Opfer.
Dass manche Juden auf Christ*innen spucken, ist ein Phänomen in Jerusalem. Eine Veranstaltung zu diesem unschönen Thema stößt jedoch auf Kritik.
Der Kirchentag setzte ein Zeichen in Sachen Respekt und Offenheit. Etwas anmaßend allerdings zeigte sich die evangelische Kirche aber auch.
Ein christlich-fundamentalistischer Sektenführer in Kenia predigte Todesfasten, um Jesus Christus näherzukommen. Über 100 Kinder verhungerten.
Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang.
Liebe Weintrinker*innen, warum hat Alkohol bei euch einen so guten Ruf?, fragt ein Schüler aus Hamburg. Eine Pfarrerin antwortet.
Seit 2022 sind die Mitglieder der Kirchen in Deutschland eine Minderheit. Fünf Themen, zu denen Christ*innen eine Haltung finden sollten.
Am Mittwoch beginnt in Rostock das 45. Europäische Jugendtreffen von Taizé. Betroffene sexualisierter Gewalt kritisieren die schleppende Aufarbeitung.
In der Studie „Der Sommer des Großinquisitors“ entfacht Helmut Lethen, fasziniert von Dostojewski, ein Feuerwerk der Belesenheit.
Der Kölner Gereonskopf hinter der gleichnamigen Kirche ist so archaisch wie unverwüstlich. Drum herum weht ein Hauch zwischen Realität und Legende.
Von kultureller Aneignung war vor 1000 Jahren noch nicht die Rede. Das Dommuseum Hildesheim zeigt die islamisch-christlichen Beziehungen in der Kunst.