Für seine Berichterstattung über die IAA-Proteste betrat ein taz-Reporter ein besetztes Haus in München. Dafür wurde er nun verurteilt.
Am Samstag haben Aktivist:innen in Berlin-Mitte das Ex-Wombat's besetzt. Ihre Forderung: In dem Gebäude sollen Refugees selbstverwaltet wohnen können.
Der Besitzer des Wohnheims in der Habersaath-Straße will die aktuellen Bewohner rauswerfen. Stattdessen sollen Flüchtlinge aus der Ukraine einziehen.
Bei einer Demonstration von „Leerstand habe ich saath“ gegen Obdachlosigkeit im Wedding versammeln sich 180 Menschen. Das Kampf ist nicht vorbei.
Ein paar Wochen lebte die wohnungslose Carina Walter heimlich in einem leerstehenden Haus in Hannover. Dann kam die Polizei.
In das Haus in der Berliner Habersaathstraße sind die ersten Bewohner*innen eingezogen. Am Montag gab es eine kleine Willkommensfeier.
Die ersten Bewohner*innen ziehen in die besetzte Habersaathstraße in Mitte ein. Zu verdanken ist das dem Einsatz einer Initiative.
Vor zehn Jahren besetzten Senior*innen ihren von der Schließung bedrohten Freizeittreff in Berlin. Doch bis heute ist das Haus nicht gesichert.
Ohne renitente Mieter und Besetzer wäre die Habersaathstraße wohl längst abgerissen. Ihr Druck zwingt die Politik zum Handeln.
In der Habersaathstraße führt eine erneute Besetzung zum Erfolg. Der Bezirk will die Wohnungen beschlagnahmen und zur Verfügung stellen.
Vor 50 Jahren besetzten Jugendliche das ehemalige Schwesternwohnheim des Bethanienkrankenhauses in Berlin-Kreuzberg. Sie wollten selbstbestimmt leben.
Mehrere Initativen haben am Samstag zur Besetzung eines Hauses mobilisiert. Es soll einem Neubau weichen. Die Polizei kam mit Wasserwerfern.
Am 15. Oktober soll der Wagenplatz des Hausprojekts Köpi geräumt werden. Dagegen demonstrierten am Samstag über 1.000 Menschen.
40 Jahre Selbstorganisation feiert eine neue Ausstellung im Friedrichshain-Kreuzberg Museum. Im Mittelpunkt stehen vier ehemalige Hausbesetzungen.
Berlin gedenkt der Agitrocker Ton Steine Scherben und des Frontmanns Rio Reiser. Zum 50. Jubiläum gibt es in der Hauptstadt Ausstellungen und Konzerte.
Die kapitalistische Verwertungspolitik wird zur Lawine. Es gilt, für die noch verbleibenden bunten Projekte auf die Straße zu gehen.
Wohnungslose kämpfen um ein Haus in der Habersaathstraße. Der Abriss scheint unausweichlich, bis dahin könnten Pandemiewohnungen entstehen.
Eine Obdachlosen-Initiative besetzte ein leer stehendes Haus in Mitte. Bezirk und Eigentümer verhandeln weiter, aber die Obdachlosen gehen leer aus.
Die CDU an der Macht, Bauskandale, Gewalt zwischen Polizei und Linken: Berlin drohte in den 80ern, in Ritualen zu erstarren. Dann kam der Mauerfall.
„Gegen die Stadt der Reichen“ demonstrierten am Samstagabend gut 1.000 Menschen. Kurzzeitig drangen sie in die kürzlich geräumte Liebig34 ein.