Auf bis zu 2.000 ehemalige Soldaten könnten Ermittlungen zukommen. Sie waren unter anderem Wachmänner in Lagern für sowjetische Kriegsgefangene.
Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat gegen den Leiter der Gedenkstätte Buchenwald ermittelt. Grund sei dessen Buch über Verbrechen der Wehrmacht.
Ein pensionierter Offizier hat den früheren Leiter der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten angezeigt. Die Ermittlungen sind eingestellt worden.
Elem Klimows Spielfilm „Komm und sieh“ kommt nach 35 Jahren erneut ins Kino. Er thematisiert die Verbrechen der Wehrmacht in Belarus.
Berger Stadträte von FDP und CDU verweigern einer gemeinsamen Erklärung von Stadt und KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen die Zustimmung. Nun gibt's Streit.
Das umstrittene Lüneburger Wehrmachtsdenkmal bleibt, bekommt aber mehr Erklärungstext. Die geehrten Soldaten waren am Holocaust beteiligt.
Babys von Ost-Zwangsarbeiterinnen ließ das NS-Regime sterben oder brachte sie aktiv um. Die Hamburgerin Margot Löhr hat 418 dieser Viten erforscht.
Ein Gericht soll entscheiden, was mit dem Lüneburger Denkmal für die 110. Infanterie-Division der Wehrmacht passieren soll. Die Antwort: Weg damit!
In der ehemaligen NS-Rüstungsfabrik „Werk Tanne“ im Harz wurde TNT für die Wehrmacht produziert. Nun soll dort eine Öko-Modellregion entstehen.
Wehrmachtsoldaten als ganz private Plünderer: Christian Packheisers Buch über deutsche Heimaturlauber im Zweiten Weltkrieg.
Das Eisenbahntheater „Das letzte Kleinod“ macht aus den Erinnerungen von ehemaligen Kriegsgefangenen das einfühlsame Stück „Komme bald!“.
Der Hamburger Autor Alexander Häusser ist nach Norwegen gefahren, wo sein Vater im Zweiten Weltkrieg Soldat war – und hat ihn endlich versanden.
Was entspricht dem Traditionsverständnis der Bundeswehr? Die Ansprechstelle für militärhistorischen Rat (AMR) soll helfen, Fehlgriffe zu vermeiden.
Band 6 der Quellenedition über „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden“ dokumentiert Erschießungen von Juden im Osten 1941/42.
In Rotenburg/Wümme haben die Soldaten für die Umbenennung ihrer Kaserne nach einem Freiheitskämpfer votiert. Dafür brauchte es etwas Nachhilfe.
Straßenbau für die Wehrmacht, Überleben im Versteck: Um den Holocaust in Galizien geht es in einer Ausstellung in Berlin.
Schon häufiger fielen KSKler mit rechtsextremen Aktionen auf. Jetzt kam raus: Sie ehrten Wehrmachtssoldaten in Tunesien.
74 Jahre nach Kriegsende erhalten 18 belgische NS-Kollaborateure eine Rente aus Deutschland. Das belgische Parlament fordert den Stopp.
Ab 1939 schlüpfte Hitler in die Rolle des Kriegsherrn. Aus dieser Perspektive betrachtet Volker Ullrich den Diktator im zweiten Band seiner Biografie.
„Wir wollten einfach leben“, sagte Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann. Der Friedensaktivist starb am 5. Juli 2018. Am Mittwoch wird ihm in Bremen gedacht.
Der letzte Wehrmachtsdeserteur ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Er hat jahrzehntelang für die Rehabilitierung gekämpft – und gegen den Krieg.
Zum ersten Mal wird kein Held, sondern ein Soldat auf Augenhöhe Namensgeber einer Kaserne. Überlegungen zu einem Paradigmenwechsel.
Kinder norwegischer Mütter und deutscher Soldaten wurden diskriminiert. Eine Entschuldigung erhielten sie nie. Jetzt löst sich ihr Verein auf.
Einen schicken Tropenhelm im Stile des Afrikakorps’? Einen Gürtel à la Wehrmacht? Gab es alles: im Onlineshop von Real.
Das Regelwerk zum Umgang der Bundeswehr mit ihrer Geschichte wird erneuert. In Zukunft soll mehr Distanz zu Wehrmacht und NVA bestehen.
Heinrich Gerlach beschrieb als einer der ersten das wahre Gesicht der deutschen Wehrmacht. Sieben Jahre verbrachte er in sowjetischen Lagern.
Die Verteidigungsministerin hat angekündigt, die Namen von Kasernen zu prüfen. Die Linke wollte wissen, wie der Stand der Dinge ist.
Ist das Gedenken von DFB-Präsident Grindel an die russischen Kriegsopfer wichtiger, als Demokratiedefizite anzuprangern? Ganz klar: ja.
Muss die Rotenburger Lent-Kaserne umbenannt werden? Bislang blieben wesentliche Fakten über den Kampfflieger unberücksichtigt.
Bei Durchsuchungen wurden wissenschaftliche Exponate im Rahmen einer gültigen militärhistorischen Sammlung ebenso wie verbotene Devotionalien gefunden.
Der Handel mit NS-Devotionalien gehört zum Geschäft auf dem Flohmarkt in Markkleeberg. Eine neurechte Gesinnung wird gleich mitgeliefert.
Im bayerischen Mittenwald versammeln sich jährlich Bundeswehr-Gebirgsjäger am „Ehrenmal“. Das Treffen ist wegen seiner Geschichte umstritten.
Ursula von der Leyen will sauber zwischen der Bundeswehr und der Wehrmacht im Dienst des NS-Staats unterscheiden. Das ist nicht einfach.
Das Verteidigungsministerium gestattet es Anhängern des NS-Propagandahelden Werner Mölders, sich auf einem Bundeswehrgelände zu treffen.
Einige Kasernen heißen nach NS-Helden und Wehrmachtsoffizieren. Von der Leyen muss entscheiden, ob sie die Umbenennung erzwingt.
Kasernen sollen nicht mehr die Namen von Wehrmachtsangehörigen tragen. Jan Korte von der Linkspartei hat dazu ein paar Ideen.
Von der Leyen akzeptiert Weltkriegsandenken bei der Bundeswehr – zumindest mit Einordnung. Kritik kommt von der SPD und der Linken.
Ein Bild im Wehrmachtsstil ist auf Dirk Niebels Facebook-Profil zu sehen. Im Netz sorgt das für helle Empörung. Seine Partei distanziert sich davon. Niebel schweigt.
Ministerin Ursula von der Leyen durchkämmt auf der Suche nach dem Übel des Rechtsradikalismus die Kasernen der Bundeswehr.
Prinzessin Helena von Glücksburg empfing Nazi-Granden, und Prinz Friedrich Ferdinand unterstützte nach 1945 Ex-SS-Leute. Eine Aufarbeitung fehlt bis heute
Mit Jörg Zink ist ein populärer Theologe der Nachkriegszeit gestorben. Jahrelang sprach er das Wort zum Sonntag.
1941 lebten viele Juden im Iași. 75 Jahre lang wurde das Pogrom verdrängt. Nun arbeiten es Künstler auf, deren Familien betroffen waren.
Vor 75 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht die UdSSR. Die Aufarbeitung des damaligen Unrechts wurde über Jahrzehnte kaum angegangen.
Vor 75 Jahren überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion. Die Orte der deutschen Verbrechen und die Namen der Opfer sind unbekannt geblieben.
3,3 Millionen Rotarmisten kamen in der Gefangenschaft ums Leben – dabei wusste jeder deutsche Soldat, dass kein Gegner getötet werden darf, der sich ergibt.
Kurz vor Kriegsende werden italienische Zwangsarbeiter in Brandenburg ermordet. Eine neue Webdoku rekonstruiert ihre Geschichte.