Kürzlich kletterten abends in unserer Kleingartensiedlung dunkle Gestalten über Zäune. Wir versuchten, die Polizei zu holen. Aber das klappte nicht.
Die Ampelkoalition will Planungszeiten für Windräder oder Stromtrassen verkürzen. Eine gute Idee, findet die Umweltrechtlerin Louisa Hantsche.
Die langsamen Mühlen der Planung: Was autofreie Linden in Berlin-Mitte mit Angela Merkel und Helmut Kohl gemeinsam haben.
Unserem Autor soll das Gehalt gepfändet werden – wegen des Rundfunkbeitrags. Dabei hatte er gezahlt. Eine Reise durch die Wirren der Bürokratie.
Ein gute Verwaltung wäre unkorrumpierbar und gerecht. Aber dafür brauchen wir erst mal etwas anderes: eine linke Kritik der Bürokratie.
Nach dem Tod sind die leiblichen Angehörigen für die Beisetzung verantwortlich. Wenn man dies nicht möchte, muss man Vorbereitungen treffen.
Der US-Autobauer Tesla sieht die Verkehrswende durch die deutsche Bürokratie gefährdet. Behörden sollen nachhaltige Projekte bevorzugen.
Auch in Irland stimmt man in den alten Song ein: Das ist Bürokratie, langweilig wird sie nie… Schon gar nicht im Lockdown.
Die Stadt wollte einen Obdachlosen aus ihrer Unterkunft werfen, weil er zu kurz in Hannover gelebt hat. Nach einer taz-Anfrage darf er doch bleiben.
Gratismasken für Risikogruppen – noch so eine Idee, die in Coronazeiten zu allerlei bürokratischen und anderen Wirrnissen führt.
Die Ausländerbehörde in Hannover hat einen enormen Bearbeitungsrückstand. Leidtragende sind die Migrant:innen, die dringend Papiere brauchen.
Als erstes Stadttheater im Norden bespielt Göttingen wieder sein großes Haus. Zu sehen ist eine Adaption des absurden EU-Romans „Die Hauptstadt“.
Dafür bin ich nicht zuständig, lautet ein typischer Behördensatz. Nadine Schön fordert einen Radikalumbau von Staat und Verwaltung.
Eine Frau, die sich nicht aus dem Haus bewegen kann, wird bestraft. Sie hatte sich bei der Corona-App für „soziales Monitoring“ nicht angemeldet.
Die Autokinos boomen, aber warum sind dort eigentlich keine Zweiräder erlaubt? Ein gescheiterter Selbstversuch in Aachen.
Abschiebungen nach Ägypten sind grundsätzlich skandalös. Selbst das Auswärtige Amt nennt die Menschenrechtslage in der Diktatur besorgniserregend.
Christophe Cissé hat in Hamburg Freunde, Arbeit und eine Zukunft. Doch dann lief sein Pass ab. Nun soll er nach Mali abgeschoben werden.
Der digitale Meldeschein soll ab 2020 in Hotels die Zettel aus Papier ersetzen. Der Polizei erleichtert dies den Zugriff auf die Daten.
Die Bundesregierung will Krankschreibungen bald digital an Arbeitgeber und Krankenkassen übermitteln lassen. So soll Bürokratie abgebaut werden.
Wenn Jobcenter Kleinbeträge von Hartz-IV-Empfängern zurückfordern, zahlen sie drauf: Sie nahmen 2018 nur 18 Millionen Euro ein – bei Kosten von 60 Millionen Euro.