150.000 Menschen demonstrieren in Paris gegen Antisemitismus. Jedoch verpasst die Kundgebung die erwünschte nationale Einheit gegen den Judenhass.
Mit einer großen Kundgebung soll am Sonntag Frankreichs Einheit gegen Antisemitismus demonstriert werden. Die extreme Rechte will auch mitlaufen.
Bei der Senatswahl in Frankreich schneidet die Partei des Präsidenten schlecht ab – selbst in Paris. Das könnte der Regierung Gesetzesvorhaben erschweren.
Hat Frankreichs Rechtsaußen Marine Le Pen doch nicht nur einfach einen Kredit einer russischen Bank bekommen? Das legen neue Dokumente nahe.
In Frankreich sammelt ein rechter Politiker Spenden für den Polizisten, der den 17-jährigen Nahel erschoss. Marine Le Pen hält sich auffällig zurück.
Der französische Präsident ist durch die unbeliebte Rentenreform angeschlagen. Davon profitiert vor allem die Rechtspopulistin Marine Le Pen.
In Frankreich gehen seit Tagen Tausende auf die Straße. Ihre Wut richtet sich gegen die unpopuläre Rentenreform – und das Agieren der Regierung dabei.
Jordan Bardella soll das Image des rechtsextremen Rassemblement National weiter polieren. Die Le-Pen-Partei bleibt aber ziemlich weit rechtsaußen.
Jordan Bardella ist neuer Chef des Rassemblement national. Er soll den bürgerlichen Anstrich der rechtsextremen Partei noch dicker auftragen.
Wegen eines rassistischen Zwischenrufs wurde die Sitzung der Nationalversammlung unterbrochen. Aber Marine Le Pen spricht von einem „Missverständnis“.
Nazi-Jäger Serge Klarsfeld hat einen Orden von einem Bürgermeister des Rassemblement National entgegengenommen. Er sollte ihn zurückgeben.
Frankreichs Parlament ist kein bloßer Abnickverein mehr. Aber: Obwohl das linke Bündnis stark hinzugewann, wird sich Macron wohl nach rechts bewegen.
Das Lager des Präsidenten liegt nach den Parlamentswahlen hauchdünn vor dem Bündnis des Linken Mélenchon. Die Wahlbeteiligung sinkt auf ein Rekordtief.
Von Kommunisten bis Grüne: Die Allianz gegen Frankreichs Präsident Macron steht. Für die Parlamentswahl im Juni eröffnet das neue Perspektiven.
Im neuen Podcast „quoted“ geht es darum, wie Medien den Blick auf Ereignisse prägen. Das ist gut gemacht, nimmt aber nur jene mit, die sich auskennen.
Russland gibt sein Gas jetzt nicht mehr her. Und Manuela Schwesig ist nicht Willy Brandt. Außerdem: ein Blick auf die Wursttheke.
Die Zeiten, in denen Rechte in Europa von Sieg zu Sieg eilten, scheinen vorerst vorbei. Die demokratischen Defizite aber bleiben.
Europa hat für die sich öffnende Schere von Arm und Reich keine Lösungen. Statt Wohnungspreise zu regulieren, hält die EU Spekulanten die Tür auf.
Die Erleichterung über den Wahlsieg von Frankreichs Präsident Macron ist groß. Doch seine Politik hat die rechtsextreme Marine Le Pen groß gemacht.