Auf ihrer Tagung im Kloster Seeon fantasiert die CSU über Neuwahlen. Damit erweist sie der Demokratie einen Bärendienst – und der AfD einen Gefallen.
Die Union will die Deutsche Bahn in zwei Teile zerschlagen. Doch der Schienenverkehr wird nur dann besser, wenn die Bahn gemeinwohlorientiert wird.
Die CSU droht mit dem Schreckgespenst Ampel in Bayern. Dabei liegt die Partei zum Jahresbeginn der Landtagswahl unerreichbar weit vorn.
Zum Jahresauftakt teilt die CSU kräftig aus. Und für das unfähige Berlin hat sich Landesgruppenchef Dobrindt gleich mal eine Strafexpedition überlegt.
Verbrennerländer sind auf der COP27 stark vertreten. Deutsche Ex-Verkehrsminister haben wichtige Meinungen. Und Deutschland drohen Querlutscher-Demos.
Bei ihrer Klausurtagung bläst die CSU mal wieder kräftig die Backen auf. Die Attacke gegen die Ampel konzentriert sich dabei auf deren Energiepolitik.
Im „Quartell“ der kleineren Parteien ging es kräftig zur Sache. Zumeist stand Linkenkandidatin Janine Wissler gegen alle anderen.
Direktmandate blähen den Bundestag immer weiter auf. CSU und CDU wollen aber die Zahl der Wahlkreise nicht verringern.
Sind in der Union jetzt alle happy mit der Grundrente? Manche in der Partei hätten das gern, stattdessen wird aber ein Showdown wahrscheinlicher.
Behörden prüfen Rückholung deutscher IS-Kämpfer aus Syrien. Und die Bundesregierung streitet über einen zweiten Weg: Passentzüge.
Der CSU-Politiker bekommt für sein „Unwort des Jahres“ die, naja, Ehrung. Mit „Anti-Abschiebe-Industrie“ setzt sich Dobrindt gegen Boris Palmer durch.
Der künftige Parteichef Markus Söder will die CSU „durchlüften“ und setzt auf grüne Themen. Alle scheinen einig: Jetzt bloß zusammenhalten!
„Bürgerlich“ hat als Kampfbegriff von links ausgedient. Die Rechten sollten ihn nicht als alleinige Waffe einsetzen können.
Die Große Koalition einigt sich in nächtlicher Sitzung auf einen Kompromiss für Diesel-Fahrzeuge. Details sollen am Mittag bekannt gegeben werden.
Die Sprache der CSU findet bei Andreas Voßkuhle keinen Zuspruch. Er kritisiert vor allem Innenminister Horst Seehofer und Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.
Der CSU-Politiker sprach in einem Interview von einer „Anti-Abschiebe-Industrie“. Anwälte zeigten Dobrindt an. Anklage wird nicht erhoben.
Warum sollte Merkel daran interessiert sein, einen kindisch-beleidigten Nervbolzen mit rechten Tendenzen in der Regierung zu halten? Eben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert sich bei ihrer Ansprache kampfeslustig. Sie bekommt mehr Beifall von den Grünen als von der CSU.
Während Horst Seehofer sich in den offenen Zweikampf mit Angela Merkel stürzt, zündeln Alexander Dobrindt und Markus Söder in der CSU kräftig weiter.