In den USA ist die afroamerikanische Fotografin Carrie Mae Weems legendär. Nun ist in Stuttgart ihre erste Retrospektive in Deutschland zu sehen.
Der Kunsthistoriker Peter Geimer sucht in seinem Buch „Die Farben der Vergangenheit“ nach einer Balance zwischen Aneignung und Blick aus der Distanz.
Studierte der Kunsthistoriker Aby Warburg indigene Gesellschaften aus kolonialem Interesse? So oder so ließ er sich dabei Touristenramsch andrehen.
Das Leipziger Museum der bildenden Künste präsentiert den eigenen Bestand der letzten 120 Jahre. Und lädt die Stadtgesellschaft zur Diskussion ein.
In der Alten Nationalgalerie in Berlin ist der Johann Erdmann Hummel wiederzuentdecken. Er war ein Virtuose der Spiegelungen.
Dekonstruktionen gängiger Bilder von psychischen Störungen im Acud Kunsthaus, düstere Vorahnung in den Fotografien von Jamie Diamond.
Die Deichtorhallen zeigen eine Rekonstruktion von Aby Warburgs „Bilderatlas Mnemosyne“. Dieser versucht ein neues Verständnis von Kunstgeschichte.
„The Sound of Color“ in der Galerie M + R Fricke in Moabit verbindet frühe Recherchen zur Farbwahrnehmung mit zeitgenössischen Positionen.
In Basel begeistert nicht nur Ólafur Elíassons Flutung der Fondation Beyeler. Noch interessanter ist die Arena für einen Baum auf dem Münsterplatz.
Ein aktueller Bildband würdigt die 1933 früh verstorbene Fotografin Aenne Biermann. Deren Werk entzweite seinerzeit die Museumsleiter im Norden.
Julia Grosse und Yvette Mutumba wollen den Kunstdiskurs diverser und globaler machen. Ein Gespräch über Kunstgeschichte und Debatten.
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht öffnen.
Vielen Künstlern aus der DDR hielt der Galerist Gunar Barthel auch im Westen die Treue. Und arbeitet weiter an ihrer Sichtbarkeit und Dokumentation.
Die Schau „Not Working. Künstlerische Produktion und soziale Klasse“ im Kunstverein München ergründet gesellschaftliche Rollen von Kunstschaffenden.
Die Originale von Aby Warburgs legendärem Bilderatlas galten lange als verschollen. Nun sind viele Tafeln in Berlin zu sehen.
Wie Jackson Pollock bei einem Stalinisten das Klecksen lernte: Das Whitney Museum in New Yorker zeigt, wie Mexikaner die US-Kunst geprägt haben.
Terrorbräute, Mafia, Dolce Vita, Riten und Religion: Alles zu sehen in der Ausstellung „Resistance & Sensibility“ im Fotografie Forum Frankfurt.
Späte Anerkennung: Ein Symposium in Berlin beschäftigte sich mit der Kunst am Bau in der DDR. Die Ostmoderne erfährt eine neue Aufmerksamkeit.
Eine Ausstellung in Kassel und ein Symposium in Berlin erforschen die Geschichte der documenta. Einige Spuren führen in die NS-Vergangenheit.
Schwule Künstler kennt man, lesbische Künstlerinnen eher nicht. In Berlin wollen das die Kuratorinnen mit ihrer Ausstellung ändern.