Abu Walaa und sein Netzwerk sollen junge Männer zum IS geschleust haben. Nun fällt das Urteil im bislang größten Islamisten-Prozess in Deutschland.
In Nigeria werden 42 Menschen, davon 27 Kinder, nachts aus einem Internat entführt. Die Regierung schickt Militär zur Suche los.
Laut neuen Erkenntnissen muss Österreichs Innenminister Karl Nehammer von den Absichten des Täters gewusst haben. Das Ministerium bestreitet das.
„Years and Years“ fantasiert über die nahe Zukunft. Einige Prognosen sind jetzt schon veraltet. Den Zeitgeist trifft sie trotzdem.
Eine Studentin wurde Opfer des Terroranschlags in Halle. Nun wurde ihr das Bafög gestrichen, weil sie nicht mehr arbeiten kann.
Nach Anschlägen auf Abschiebebehörden in Hannover und Braunschweig ist ein Bekennerschreiben veröffentlicht worden. Die Ermittlungen laufen.
Dass die Hamburger Staatsanwaltschaft das politische Motiv bei der Attacke vor der Synagoge beiseite schiebt ist bedenklich – aber nicht überraschend.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft will den Mann, der vor der Synagoge einen Juden attackierte, anklagen. Ein politisches Motiv sieht sie nicht.
Stoppt die Raser! Nehmt ihnen die Waffen weg! Wie? Mit den Mitteln der Autoindustrie: Smarte Technik wie automatischer Tempolimitierung etwa.
Unsere Autorin hat als Muslima Angst, sich nach dem Terroranschlag zu äußern. Anstatt trauern zu dürfen wie alle anderen, muss sie sich abgrenzen.
Fünf Jahre sind die Anschläge in Paris her. In Daniel Harrichs investigativer Doku geht es um die Planer, Geldgeber und Auftraggeber.
Österreichs Kanzler Kurz will den Straftatbestand „politischer Islam“ einführen – und damit vor allem das eigene eklatante Versagen überspielen.
Frankreichs Präsident versucht die Mitgliedstaaten auf eine härtere Gangart einzuschwören. Die Außengrenzen müssten besser geschützt werden.
Eine inoffizielle Erweiterung für Googles Browser Chrome ersetzt den Namen des Attentäters von Wien mit „Oaschloch“. Gibts das auch für Präsidenten?
Viel besser als mit dieser Wendung kann man den unverwüstlich-sturen Geist von Wien schwerlich einfangen. Terror UND Corona – es ist alles zu viel.
Das Attentat traf eine belebte Gegend im Ersten Bezirk. Sie ist Ausgehviertel, schicke Einkaufsmeile und Ort der jüdischen Gemeinde in einem.
Bei bedrohlichen Ereignissen wollen Medien rasch informieren und missachten dabei oft ethische Grenzen. Auch wieder in der Wien-Nacht.
Der Staat habe damals genügend Hinweise auf die Tat gehabt, urteilt der Menschenrechtsgerichtshof. Finnland habe seine Schutzpflicht verletzt.
Am Dienstag rammt ein Mann auf der A 100 vorsätzlich Fahrzeuge und verletzt dabei sechs Menschen. Was war sein Motiv?
Der Journalist Ronen Steinke untersucht in dem Buch „Terror gegen Juden“, wie der deutsche Staat beim Schutz von Minderheiten versagt. Etwa in Halle.
Bei einem Angriff mit Handgranaten und Sturmgewehren auf die Börse von Karachi hat es sieben Tote gegeben. Separatisten aus der Provinz Balutschistan bekennen sich.
In St. Petersburg wurden zwei Männer mit linker Gesinnung wegen Mitgliedschaft in einer Terrorvereinigung verurteilt. Die Beweislage ist dünn.
Ein 17-Jähriger, der aus Frauenhass gemordet haben soll, wird wegen Terrorismus angeklagt. Das wird den Blick auf Gewalt gegen Frauen verändern.
Ein Jugendlicher hatte eine 24-Jährige aus Frauenhass erstochen. Dabei soll er von der so genannten „Incel“-Bewegung inspiriert gewesen sein.
Die Hisbollah hat den Libanon in Geiselhaft genommen. Und die deutsche Regierung hat sich lange narren lassen.
Auf einem Markt im nordsyrischen Afrin wurden mindestens 46 Menschen getötet. Die Türkei kontrolliert das Gebiet und beschuldigt kurdische Kämpfer.
Medine Yildiz (Die Linke) hat per Mail rechtsextreme Drohungen bekommen. Einschüchtern lässt sie sich nicht. Aber von der Polizei ist sie enttäuscht.
Attentäter haben sich in Tunis in die Luft gesprengt. Ähnliche Anschläge haben das vom Tourismus abhängige Land in der Vergangenheit hart getroffen.
In London greift ein Mann PassantInnen mit einem Messer an. Eine Person wird schwer verletzt. Der Täter war gerade aus der Haft entlassen worden.
Auch in Deutschland agitiert die Hisbollah gegen Israel und die USA. Der Staat sollte ihr mit Härte begegnen.
Israel soll eine Waffenruhe mit der im Gazastreifen regierenden Terrororganisation erwägen. Der Deal wäre mehr Freizügigkeit gegen weniger Angriffe.
In der Sahelzone tummeln sich terroristische Gruppen, Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Die internationale Bekämpfung funktioniert nicht.
Fernando Aramburu ist in Spanien Bestsellerautor. Er schreibt über den Terror der ETA – und lebt seit 1985 in Hannover.
Immer noch ist unklar, wie viele Menschen beim Angriff auf Goldminenarbeiter am 6. November starben. Nun wird über die Zukunft des Militärs diskutiert.
Vor der Tat hat der Attentäter eine Dateiensammlung veröffentlicht, inklusive Bauanleitungen seiner Waffen. Das gibt einen Einblick in seine Welt.
Die furchtbare Tat von Halle hat gezeigt, dass dem Antisemitismus der Mord innewohnt. Wir müssen ihn entschiedener bekämpfen.
50 Waffen und über 3.600 Schuss Munition findet die Polizei bei Marcel und Oliver M. Jetzt müssen sich Vater und Sohn vor Gericht verantworten.
Bei einem Angriff auf Dorfbewohner im Nordosten Nigerias sind mindestens 60 Menschen getötet worden. Dahinter steckt wohl die Terrormiliz Boko Haram.
In Sachsen-Anhalt wurde ein Mann wegen der möglichen Beteiligung an einem der Pariser Anschläge von 2015 verhaftet. Er könnte ausgeliefert werden.
Walter Lübcke ist im Netz jahrelang angefeindet worden. Beteiligt daran waren auch die Ex-CDU-Politikerin Erika Steinbach und der Pegidist Akif Pirinçci.
140 Todesopfer rechter Gewalt gibt es seit 1993. Dennoch verweisen nach der Tötung von Lübcke viele auf die 70er. Der Bezug ist geschichtsvergessen.
In Mali wurden fast 100 Zivilisten getötet. Ob Terroristen die Tat begangen haben oder ethnische Spannungen der Grund sind, ist noch unklar.
Ein Islamisten-Paar soll einen Anschlag mit dem Pflanzengift Rizin geplant haben. Es wäre der erste dieser Art gewesen.
Frauen dürfen in Sri Lanka keinen Gesichtsschleier mehr tragen. Sri Lankas Regierung befürchtet, Terroristen könnten weibliche Selbstmordattentäter einsetzen.
Zwei Tage nach den Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka hat sich die Zahl der Todesopfer auf 310 erhöht. Präsident Sirisena hat den Notstand verhängt.
Angst lähmt nur, meint Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Ein Gespräch über falsche Anti-Terror-Politik und die richtigen Strategien gegen Hass.