In diesen Tagen öffnen die Freiluftkinos, erstmals seit zwei Jahren ohne Coronavorgaben. Ein Highlight der Saison: Das Berlinale-Sommerkino im Juni.
Der Regisseur Julian Radlmaier hat mit „Blutsauger“ eine Vampirkomödie in marxistischer Manier gedreht. Sie ist eine Ode ans politische Filmemachen.
Jens Wawrczeck hat den „Doris Day Day“ im Hamburger Metropolis-Kino kuratiert. Gratuliert wird einer großen Komödiantin zum 100. Geburtstag.
„Mustache Funk“ dokumentiert die ukrainische Rockszene in den 1970ern. Drehbuchautor und DJ Witalij Bardezkyi über den Film – und den Krieg.
Der Bremer Christian Keßler hat ein Buch über den „Film Noir“ geschrieben – ein Kino der Krise, in dem immer alles schief läuft.
Bei der 94. Oscar-Verleihung ging es handgreiflich auf der Bühne zu. Preise gingen vor allem an Filme von Streamingdiensten.
Mit Iris Knobloch bekommen die Filmfestspiele von Cannes erstmalig eine Präsidentin. Sergei Loznitsa ist ein Kandidat für den Wettbewerb.
Der Autorenfilmer Nanni Moretti hat mit „Drei Etagen“ zum ersten Mal einen Roman verfilmt. Er spricht über Schuld, Ironie und Streamingdienste.
Schauspieler William Hurt schob im US-Kino einen Wandel des Männerbildes an – hin zum Sensiblen. Kurz vor seinem 72. Geburtstag ist er nun gestorben.
Am 5. März wäre Pier Paolo Pasolini 100 Jahre alt geworden. Heute befremdet der italienische Filmemacher noch mehr als zu Lebzeiten.
Mit Kizobazoba startet am Mittwoch ein Festival mit Filmen aus Afrika. Sein Ziel: Endlich vor Ort eine Kinokultur für alle etablieren.
Die Berlinale gönnt sich am Wochenende noch Publikumstage. Währenddessen bleibt die Frage, ob der beste Film gewonnen hat.
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag.
Der Regisseur Ulrich Seidl reist in seinem jüngsten Film an die Adria. „Rimini“ begleitet einen abgehalfterten Schlagerstar.
Regisseur Jean-Luc Godard ist mit und in mehreren Filmen bei der Berlinale zu sehen. Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin bietet eine Ausstellung.
In „An Cailín Ciúin“ entdeckt die stille Cait eine Welt, in der sie willkommen ist. Der Film porträtiert facettenreich das ländliche Irland der 1980er.
Schauspielerin Isabelle Huppert erhält bei der Berlinale den Ehrenbären für ihr Lebenswerk. Sie hat das introvertierte Spiel zu ihrer Marke gemacht.
Verdrängung und Verschwörung in Zeiten von Corona: Der taiwanische Horrorfilm „The Sadness“ macht sich einen blutigen Reim auf die Pandemie.
Der französische Regisseur Robert Guédiguian rechnet in seinem neuen Film mit neoliberalem Leistungswahn ab. Im Zentrum des Chaos ruht ein Baby.
Diese Agentinnen sind Vollprofis: „The 355“ stellt weibliche Varianten von Actionhelden vor. Regisseur Simon Kinberg gelingt eine gewisse Subtilität.