Die Forderungen der Gewerkschaft im öffentlichen Dienst sind bekannt. Die Arbeitgeberseite könnte Warnstreiks verhindern – tut es aber nicht.
Nach zwei ergebnislosen Tarifverhandlungsrunden erhöht Verdi den Druck auf den Postkonzern. Die Gewerkschaft fordert viel – und kann viel verlieren.
Für knapp 11 Millionen Beschäftigte wird es in diesem Jahr Tarifverhandlungen geben. Den Auftakt machen der öffentliche Dienst und die Deutsche Post.
Der neue Tarifvertrag ist für die Gewerkschaft ein guter Kompromiss und für die Arbeitgeber verkraftbar – dank der steuerfreien Einmalprämie.
Der Konflikt in der Metall- und Elektroindustrie ist beigelegt. IG Metall und Arbeitgeber einigten sich auf prozentuale Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen.
Die IG Metall weist die Arbeitgeber-Forderung nach Nullrunde zurück. Die Verhandlungen, die Mitte September beginnen, dürften konfliktreich werden.
Die Beschäftigten haben maßgeblich zur Rettung der Lufthansa beigetragen. Fraglich ist, ob das in den laufenden Tarifverhandlungen belohnt wird.
Ab Mittwoch wird im Tarifkonflikt um das Lufthansa-Bodenpersonal weiterverhandelt. Die Gewerkschaft sieht den Ball im Feld der Arbeitgeber.
Eine Einmalzahlung für Beschäftigte ist keine schlechte Idee. Doch sie ist Sache der Tarifpartner. Scholz bringt sie nur wegen Lindner ein.
Bundeskanzler Scholz schlägt eine „konzertierte Aktion“ zur Bewältigung der Inflation vor. Die Resonanz ist verhalten.
Angesichts von Inflation und hohen Energiepreisen dürften die Tarifverhandlungen 2022 schwierig werden. Die bisherigen Ergebnisse sind bescheiden.
Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden: Verdi ruft für Mitte der Woche erneut zu einem bundesweiten Streik- und Aktionstag auf.
Die Gewerkschaft Verdi ruft im seit Jahren schwelenden Tarifstreit mit Amazon die Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland zum Streik auf.
Der Hamburger Ökostromanbieter Lichtblick lehnt es weiter ab, über die Einführung eines Tarifvertrags zu verhandeln. Das ärgert nun sogar die Grünen.
Für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst der Kommunen beginnen am Freitag die Tarifverhandlungen. Gewerkschaften fordern Aufwertung.
Die IG Metall Küste und Airbus haben einen Kompromiss gefunden. Die Standorte und ihre Beschäftigten sind bis Ende 2030 gesichert.
Die Arbeitgeber drohen, die von der Ampelregierung geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro „juristisch überprüfen“ zu lassen.
Nach drei Verhandlungsrunden und etlichen Warnstreiks gibt es einen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder. Für Jubel sorgt er nicht.
Die Gewerkschaft Ver.di fordert Deutschlands größten Ökostromanbieter Lichtblick zu Tarifverhandlungen auf. Das Hamburger Unternehmen mauert.
In den Asklepios-Kliniken in Brandenburg wird seit Juni gestreikt. Der Konzern zeigt sich kaum kompromissbereit. Ein Gespräch mit einer betroffenen Krankenschwester.