Bis heute planen nur wenige Väter mehr als einige Monate zur Betreuung ihrer Kinder ein. Warum die niedrige Elternzeitquote ein soziales Problem ist.
„Das achte Kind“ ist Alem Grabovacs erster Roman. Ein Austausch über verschiedene Väter, das ehemalige Jugoslawien, Ajvar und Maradona.
Es geht auch ohne ihn. Ilona Hartmann erzählt in „Land in Sicht“ amüsant von einer Schifffahrt und untragisch von einer Vatersuche.
In der Zukunft ist die geschlechtliche Arbeitsteilung abgeschafft und Droiden übernehmen die Care-Arbeit – das wäre jedenfalls fairer als die Gegenwart.
Wir haben uns auf eine Infrastruktur verlassen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht. Die wird derzeit mit Füßen getreten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über ein bärtiges Elternteil erfreuen.
Eine Studie befindet: Mehr Ganztagsbetreuung führt zu mehr erwerbstätigen Müttern und mehr Steuereinnahmen. Was ist mit den Vätern?
Falk Richter ist Dramatiker. In Berlin bringt er sein Stück „In my room“ heraus, eine Auseinandersetzung mit Vätern und Männern in der Krise.
Um Apfelstücke fürs Kind zu schnitzen, braucht es das passende Werkzeug. Anschließend kann man damit dann zur Nervenberuhigung Bierflaschen öffnen.
Sie verniedlichen, um sich gegenseitig zu bestätigen. Junge Eltern sollten stattdessen über Ängste sprechen – und nach dem Spielplatz Bier trinken.
Die Familienministerin will die Unterhaltsfrage neu angehen. Die aktuelle Regelung sei unzeitgemäß und bilde vielfach die Realität nicht mehr ab.
Männer wie Leander Scholz entdecken die Kinderbetreuung ganz neu. Frauen ist sie allzu bekannt. Wie sollen wir damit umgehen?
Der „Väteraufbruch für Kinder“ begann als progressiver Verband. Inzwischen vertreten wichtige Ortsverbände rechtskonservative Positionen.
Führerscheinentzug? Um den Unterhalt von säumigen Eltern einzutreiben, hat der Staat bessere Möglichkeiten: Pfändungen, Geldbußen, Gefängnis.
Männer, die ein Kind bekommen, hatten bisher keinen Urlaubsanspruch. Jetzt greift die EU ein. Die Elternzeit ändert sich in Deutschland aber nicht.
Der Wahrheit-Comic am Wochenende kommt dieses Mal aus Belgien von Kamagurka. Er erklärt ein paar feine Unterschiede im Freien.
Eine Transfrau kann für ein Kind, das mit ihrem konserviertem Samen gezeugt wurde, rechtlich nur der Vater sein. So urteilt der Bundesgerichtshof.
Die Familienministerin will getrennte Elternteile steuerrechtlich besserstellen. Die Belastung der Kinder könnte sich dadurch verringern.
Der Wechsel ins neue Wertesystem verunsichere viele Flüchtlinge, sagt Hannes Rogler. Er berät geflüchtete Familien – und will eine Vätergruppe starten.
Familienväter sitzen zwischen allen Stühlen. Die herbeigeredete Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf endet spätestens am Tresen.
Ein paar mehr Männer nehmen Elterngeld in Anspruch – und viele jubeln. Dabei sind die Zahlen zum Schämen. Kinderbetreuung bleibt Frauensache.
Es ist ein Urteil für Kinderrechte: Eine Samenbank muss einem Gericht zufolge einem minderjährigen Kind Auskunft über seinen leiblichen Vater geben.
Vater, Mutter, Kind: Das war eine unumstößliche Spielanordnung – jahrhundertelang. Heute ist dabei allerdings einiges anders.
Keiner weiß genau, wie viele unehelich geborene Kinder in Deutschland vom Erbe ihrer Väter ausgeschlossen sind. Das ist Diskriminierung, urteilt das Straßburger Gericht.
Durch die Woche in Leipzig mit nichts, noch mehr nichts, einem klapprigen Fahrrad, Vaterfiguren und ohne Deniz Yücel.
Immer mehr Väter gehen inzwischen in Elternzeit. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind allerdings groß – mit einem überraschenden Spitzenreiter.
Das Private kann sich ändern, wenn Firmen nicht nur auf kinderlose Leistungsträger setzen. Der Fall Jena beweist: Familien müssen Druck machen.
Was ist los in der zweitgrößten Stadt Thüringens? Sind die Männer in Jena besonders fair, familienorientiert, flexibel? Und wenn ja: warum?
„Gleichberechtigung? Wo ist das Problem!“, sagt das Bauchgefühl unserer Autorin. Doch gleichzeitig ist sie sich sicher, dass ihr Bauchgefühl trügt.
Rund ein Fünftel der Väter und Mütter wünscht sich ein Leben ohne Kinder. Daraus folgt trotzdem nicht der Untergang des Abendlandes.
Laut einer Studie würde sich ein Fünftel der deutschen Mütter und Väter nicht noch einmal für ihre Kinder entscheiden. Das hat viele Gründe.
Bremer Amtsgericht verurteilt einen 25-Jährigen zu einer Geldstrafe, der sich Polizei widersetzt hat, die ihm die Geburt seiner Tochter vorenthalten wollte
Mein Vater hatte Geschichten von nach’m Krieg. Und ich? Ich erfinde für meine Tochter eine Vergangenheit aus Blut, Schweiß und Dreck.
Genderbalz: Wenn Väter sich heute demonstrativ um ihre Kinder „kümmern“, als wäre es eine emanzipatorische Heldentat.
Facebookchef Zuckerberg veröffentlicht ein Foto, auf dem er seine Tochter wickelt. Und viele berichten jubelnd darüber. Kein gutes Signal.
Das Bundesverfassungsgericht klärt, ob mögliche Väter zum Gentest gezwungen werden können. Geklagt hat eine 65-jährige Frau.
Väter sind keine Mütter zweiter Klasse, sagt die Autorin Barbara Streidl. Das heutige Vaterbild gleiche oft einer Karikatur.
Die Frauen kümmern sich um die Kinder, die Männer sind berufstätig: Eine Studie zeigt, dass ein Großteil der Frauen aus dieser Rolle immer noch kaum herauskommt.
Der klassische Vatertag stinkt so manchem Vater. Einige Berliner Väter haben sich kurzerhand einen neuen geschaffen.
Dave Eggers' Roman „Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig?“ besteht nur aus Dialogen und provoziert mit Fragen.
Die Psychologin Doris Wallraff begrüßt das Urteil des BGH, nach dem auch Minderjährige die Identität ihres Samenspenders erfahren dürfen.
Früher rauchten die Männer wenigstens noch Zigarre. Und heute? Das passende Geschenk für Väter ist und bleibt ein immerwährendes Rätsel, auch für unsere Autoren.
Eine voreingenommene Gutachterin sorgte dafür, dass ein Ghanaer das Sorgerecht für seine Tochter verlor. Karlsruhe fordert eine neue Prüfung.
Männer im angeblich besten Alter, die nochmal Vater geworden sind, gehen mit Kind, Kegel und Möhren-Pastinaken-Brei zusehends auf den Keks.
Menschen mit Kindern nerven nicht nur. Sie leiden auch: unter meckernden Omas, vollen Fahrstühlen und unter dem Druck der eigenen Spezies.
ArbeitnehmerInnen wollen neue Arbeitszeitmodelle. Eltern sollen weniger arbeiten und mehr Zeit mit den Kindern verbringen.