Die Debatte um die Umbenennung der Beuth-Hochschule, die den Namen eines Antisemiten trägt, ähnelt der Diskussion über Straßennamen im Afrikanischen Viertel.
Die Partnerschaft mit Namibias Hauptstadt existiert nur auf dem Papier, sagt der Grüne Sebastian Walter. Dabei wäre sie wichtig zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte.
Am Mittwoch gibt die Bundesregierung menschliche Überreste zurück – allerdings nur ein Bruchteil der noch in Berlin lagernden Knochen. Proteste sind angekündigt.
Die Band Kante und das Künstlerkollektiv Khoi Konnexion aus Südafrika erzählen beim Kampnagel-Sommerfestival von einer schmerzhaften geteilten Geschichte.
Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.
Ein Semester lang geht es an der Uni Bremen um die Frage, was die Baumwolle für den Kapitalismus bedeutet. Für dieses Projekt wird die Uni jetzt ausgezeichnet.