Die Organisation mahnt, dass Menschenrechte auch im Kampf gegen Terrorismus gewahrt werden müssen. Oft hätten Verstöße extremistische Gewalt verschärft.
Isis-Kämpfer haben im Irak laut Menschenrechtsaktivisten Mitte Juni rund 180 Menschen exekutiert. Viele Kämpfer ziehen sich in einer syrischen Grenzstadt zusammen.
Die Europäer könnten viel mehr Druck auf Russland und China ausüben, sagt Lotte Leicht, Direktorin von Human Rights Watch. Verhandlungen mit Assad hält sie für sinnlos.
Erstmals stellt Human Rights Watch einen umfassenden Jahresbericht vor. Die Organisation kritisiert darin auch Menschenrechtsverletzungen in der EU und den USA.
Über 12.000 Menschen starben unter der Herrschaft des früheren tschadischen Präsidenten Hissène Habré. Human Rights Watch rekonstruiert das Grauen in einem Bericht.