Am 9. November rief der Linken-Fraktionschef zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Seitdem bekommt er etliche judenfeindliche Mails. Schuld sei auch die NPD, so Gysi.
Die SPD unverdrossen als Hauptgegner zu traktieren, und insgeheim auf Rot-Rot-Grün 2017 zu hoffen, ist töricht. Die Linkspartei braucht eine kluge Strategie.
Gregor Gysi bleibt wohl alleiniger Fraktionschef der Linken. Sahra Wagenknecht ist sauer. Es ist ein Ringen um Etiketten – und darunter schwelt Missgunst.
Wenn Satire auf Politik trifft, kann es amüsant werden. Muss es aber nicht. Nicht einmal, wenn sich Gregor Gysi mit Martin Sonneborn auf ein Bier trifft.
Am Wochenende beschließt die Linke ihr Wahlprogramm. Aber wie sieht es an der Basis aus, fern der Prominenz um Gysi, Lafontaine und Co? Eine Spurensuche.
Die Linkspartei erkundet in Berlin die ostdeutsche Seele – und hängt zwischen Himmel und Hölle fest. Seit den 90er Jahren hat sich daran wenig geändert.
Die USA sind offenbar zur Lieferung von Kampfdrohen an Deutschland bereit. Die Opposition lehnt die umstrittene Waffe ab, die CDU zweifelt an einer Zulassung.