Franziskus hat das Wort „Genozid“ zur Bezeichnung des Mords an schätzungsweise 1,5 Millionen Armeniern benutzt. Die Türkei betrachtet dies als Affront.
Serbien und Kroatien haben sich Anfang der 90er Jahre nicht des Völkermordes schuldig gemacht. Das entschied der Internationale Gerichtshof am Dienstag in Den Haag.
Eine Hamburger Ausstellung beleuchtet die deutsch-osmanischen Beziehungen um den Ersten Weltkrieg herum. Sie thematisiert auch, dass Hamburger Unternehmer vom Völkermord an den Armeniern wussten – und schwiegen.
Scholastique Mukasonga verlor während des Genozids in Ruanda einen Großteil ihrer Familie. Die Autorin spricht über ihre Kindheit und das Ruanda von heute.
In Istanbul erinnern Demonstranten an den Völkermord an den Armeniern. Mühsam lernt die türkische Gesellschaft den Umgang mit der dunklen Vergangenheit.
Seine Angehörigen kämpfen um den Ruf des Kolonialfeldherrn Paul von Lettow-Vorbeck. Dabei geht es um Identität und Integrität, die Bewertung der Kolonialgeschichte und moralische Standards.