Der tunesische Regierungschef Jebali hat alle Angebote der säkularen Opposition ignoriert. Nach dem Mord an Chokri Belaid muss er nun seinen Hut nehmen.
Der tunesische Zentrumspolitiker Mustapha Ben Ahmed erklärt, warum die neue Demokratie nur mit Mitgliedern der alten Staatspartei aufgebaut werden kann.
Seit dem Libyen-Krieg sitzen hunderte Afrikaner in der Wüste fest. Der UNHCR will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen. In Tunesien sollen sie nicht bleiben.
Die Bloggerin Olfa Riahi hat Korruption und Unterschlagung im islamistisch geführten Außenministerium aufgedeckt und öffentlich gemacht. Dafür steht sie vor Gericht.
Deutschland unterliegt Tunesien im zweiten Gruppenspiel. Viele fragen sich, warum der größte Verband der Welt keine großartigen Individualisten hervorbringt.
Vor zwei Jahren forderten die Tunesier das Ende des Regimes Ben Ali. Jetzt rufen die einen nach einem Islamstaat, die anderen nach Freiheit und Arbeit.
Auf die tunesische Gewerkschaft sind mehrere gewalttätige Überfälle verübt worden. Nach langen Verhandlungen sagt die Regierung zu, diese untersuchen zu wollen.
Das Verfahren gegen die von Polizisten vergewaltigte 27jährige Tunesierin ist eingestellt worden. Jetzt sollen die Polizisten als Angeklagte vor Gericht.
Ein Jahr nach den Wahlen geht die laizistische Opposition auf Konfrontationskurs. Der islamistischen Ennahda-Partei trauen sie den Weg in die Demokratie nicht mehr zu.
Die tunesische Anwältin Bochra Belhaj Hmida spricht über den Kampf der Religiösen gegen die gebildete Elite und die politische Kraft der Zivilgesellschaft.