Als kommunistisch verschrieen, zeitweise verboten, derzeit kämpfend gegen die AfD: Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wird am heutigen 3. Februar 70 Jahre alt.
Herzog Ernst August war zur NS-Zeit an zweifelhaften Geschäften beteiligt – das behauptete der NDR. Nun durften Historiker die Akten des Familienarchivs ran
Oskar Gröning, der „Buchhalter von Auschwitz“, leistete Beihilfe zu hunderttausenden von Morden. Diese BGH-Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.
Wie der 87-jährige Sohn eines Nazi-Verbrechers sich der Vergangenheit stellt: Walter Chmielewski über seinen Vater Carl, SS-Mann und Kommandant des KZ Gusen.
Die Übergabe des KZ Neuengamme jährt sich zum 70. Mal. Auch ohne Zeitzeugen werde die Geschichte lebendig bleiben, sagt der Leiter des Studienzentrums.
Kühne+Nagel profitierte im „Dritten Reich“ nicht nur von der Judenverfolgung, es „arisierte“ sich auch selbst. Von alldem will das Unternehmen nach wie vor nichts wissen – sondern hält einen „kulturpolitischen Zusammenhang“ für möglich.
Doch lieber ein „Lernort“: Dazu soll ein Ex-Außenlager des KZ Dachau werden. Die Pläne der Stadt Augsburg, dort Flüchtlinge unterzubringen, war nicht gut angekommen.
Einst gehörte das Gelände zum Konzentrationslager Dachau. Jetzt soll geprüft werden, ob ein dort stehendes Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden kann.