In Reaktion auf den Anschlag von Nizza billigt das Kabinett eine Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate. Die Behörden erhalten noch weitere Sonderrechte.
Wegen der Versorgungsnot gibt Venezuelas Präsident Maduro dem Militär mehr Macht. Die Opposition spricht von „Putsch“ und will ein Referendum gegen Maduro.
Die Regierung will die seit dem 13. November geltenden Sonderrechte für Sicherheitsorgane um drei Monate verlängern. Ein weiteres Antiterrorgesetz ist geplant.
Seit dem 13. November gilt der Ausnahmezustand in Frankreich. Tausende gehen dagegen auf die Straße. In Sprechchören wettern sie gegen den „Polizeistaat“.
Die Menschenrechtsliga hatte ein Ende der Maßnahme gefordert. Das oberste Verwaltungsgericht urteilte, dass „die unmittelbare Gefahr“ noch nicht gebannt sei.
Die französische Polizei habe neue Attacken verhindern können. Innenminister Cazeneuve gibt das kurz vor der umstrittenen Regelung zum Ausnahmezustand bekannt.
In Belgien kehrt immer noch kein Alltag ein. Derweil fliegen französische Kampfjets weiter Angriffe auf den IS, Präsident Hollande sucht weltweit Verbündete.