Nach 18 Monaten gelingt es den Regierungstruppen, die Rebellen in Damaskus zurückzudrängen. Sie werden von russsischen und iranischen Kräften unterstützt.
Die von der Regierung kontrollierten Gebiete sind in den vergangenen Wochen mehrfach Ziel von Attentaten geworden. Die jüngste Explosion traf vor allem Zivilisten.
Damaskus gilt als sehr gut gesichert, doch am Samstag erschütterten zwei Terrorattacken die Stadt. Sie galten offensichtlich schiitischen Besuchern einer Pilgerstätte.
Die russische Flotte wird das Mittelmeer vor Syrien verlassen. Trotz der Waffenruhe verstärkt die syrische Armee ihre Offensive gegen die Rebellen bei Damaskus.
Familie Mottaweh gehört zur zweiten großen Welle der Syrien-Flüchtlinge. Seine Heimat, sagt Vater Mahmoud Mottaweh, bleibe aber Damaskus. Dorthin will er zurück.
Knapp 4000 Kämpfer und Zivilisten sollten die Stadt am Samstag verlassen. Durch den Tod eines Rebellenführers ist die Umsetzung eines Abkommens ins Stocken geraten.