Bislang durften unter der birmesischen Militärjunta nur zensierte Wochenzeitungen herausgebracht werden. Nun erscheinen erstmals seit 50 Jahren private Tageszeitungen.
In Birma haben Gewalttäter dutzende Menschen getötet und Tausende vertrieben. Die Bevölkerung hält die Ausschreitungen für das Werk der Regierungspartei.
Es begann mit einem Streit zwischen einem muslimischen Schmuckhändler und zwei Kunden. Mittlerweile wurden bei den religiösen Unruhen in Birma mehrere Menschen getötet.
Vielen Unterstützer von Suu Kyi passt nicht, dass sie ihre Prinzipienaus politischem Kalkül über den Haufen wirft. Von Kritik am Militär sieht sie jedenfalls ab.
Birmas Luftwaffe fliegt Angriffe auf Stellungen der „Kachin Independence Army“. Ban Ki Moon fordert das Ende der Gewalt. Von Reformen ist nichts zu spüren.
Obama versucht mit seiner Reise, China in die Schranken zu weisen. Machtpolitik verbietet offenbar eine ernsthafte Asueinandersetzung mit der Menschenrechtslage.
„Sie sind unser Held“: US-Präsident Obama hat bei seinem ersten Besuch in Birma Begeisterung ausgelöst. Er lobte die ersten Reformschritte im Land, forderte aber noch mehr Anstrengung.
Der Westen des Landes ist Schauplatz von Unruhen zwischen Buddhisten und muslimischen Rohingya. Die Opposition schweigt zur Hetze gegen die Minderheit.
Bei Zusammenstößen zwischen Buddhisten und Muslimen sind in Birma über 100 Menschen getötet worden. Ethnische Konflikte sollen Hintergrund der Gewalt sein.